Neuhaus ist seit 2007 bei den "Eisernen" im Amt und wird in wenigen Wochen den bisherigen Rekordhalter Heinz Werner als längsten amtierenden Trainer seit der Vereinsgründung 1966 ablösen. "Dank der erfolgreichen Arbeit von Uwe Neuhaus und seinem Team konnten wir in den letzten Jahren wichtige Projekte wie den Ausbau unseres Stadions frei von sportlichen Sorgen angehen und umsetzen", sagte Präsident Dirk Zingler über den früheren Wattenscheider Bundesliga-Profi. "Die gesamte Entwicklung des Vereins hat von der sicheren Zugehörigkeit zur 2. Bundesliga profitiert. Unsere langjährige Zusammenarbeit beruht auf Vertrauen und Verlässlichkeit."
Schrittweise Steigerung unter Neuhaus' Regie
Neuhaus führte die Köpenicker 2008 in die neue 3. Liga, ein Jahr später gelang dem Klub der souveräne Aufstieg in die 2. Bundesliga. Dort hat sich Union von Jahr zu Jahr gesteigert und sich in ihrer fünften Zweitliga-Saison nun in der Spitzengruppe festgesetzt.
"Wenn man betrachtet, wo wir hergekommen sind und was wir in den letzten Jahren erreicht haben, dann können wir alle mit Stolz zurückblicken", sagte Neuhaus. Zuvor hatte der 53-Jährige Rot-Weiss Essen trainiert und als Co-Trainer bei Borussia Dortmund gearbeitet. Sein Erfolgshunger in Berlin ist noch nicht gestillt. "Ich freue mich auf die nächsten Jahre, denn es gibt noch viel zu erreichen für die Mannschaft und den gesamten Verein", sagte Neuhaus.