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MSV - Braunschweig 1:0
Zebras landen Big-Point im Abstiegskampf

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MSV: 1:0-Sieg gegen Braunschweig
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Der MSV Duisburg hat einen Big Point im Abstiegskampf gelandet: Gegen den MSV Duisburg machte ein Traumtor von Maurice Exslager den Unterschied.

Der zweiten Saison-Niederlage folgte gleich die dritte: Das Überraschungs-Team Eintracht Braunschweig kommt in der 2. Fußball-Bundesliga langsam ins Straucheln und hat die Rückkehr an die Tabellenspitze verpasst. Die Niedersachsen verloren zum Abschluss des 24. Spieltags beim abstiegsbedrohten Traditionsklub MSV Duisburg mit 0:1 (0:0).


Mit 51 Punkten liegt die Eintracht, die am vergangenen Wochenende nach 21 Spieltagen in Folge die Tabellenführung durch eine 1:2-Heimniederlage gegen 1860 München verlor, weiter hinter Hertha BSC (52). Dennoch hat der deutsche Meister von 1967 noch ein komfortabeles Polster auf die Verfolger: Bei zehn noch ausstehenden Spielen hat die Mannschaft von Trainer Torsten Lieberknecht elf Zähler Vorsprung auf den Relegationsrang und gar 14 auf Platz vier. Duisburg verließ durch den ersten Sieg im Jahr 2013, den Eigengewächs Maurice Exslager mit einem Traumtor sicherte (62.), nach nur drei Tagen wieder den Abstiegs-Relegationsrang und belegt nun Platz 13.

"Das ist in allen Bereichen eine Super-Geschichte. Aber ich habe schon vor dem Spiel gesagt, dass wir eine Tendenz nach oben haben", sagte MSV-Trainer Kosta Runjaic: "Ich glaube, dass der Sieg nicht unverdient war, und das Tor war überragend."

Nur 11.770 Zuschauer sahen eine sehr mäßige erste Halbzeit, in der die Gastgeber zumindest kämpferisch überzeugten. Die größte Chance hatten die Gäste, doch MSV-Leeper Felix Wiedwald verhinderte das 15. Saisontor von Eintracht-Torjäger Dominik Kumbela mit einer starken Parade (14.). Auf der Gegenseite verzog MSV-Stürmer Ranisav Jovanovic nach einem schönen Pass von Julian Koch knapp (18.). "Wir haben die etwas bessere Spielanlage, aber wir müssen mehr Ruhe ins Spiel bekommen", meinte Braunschweigs Manager Marc Arnold zur Pause.

Daran änderte sich auch nach dem Wechsel nicht viel. Braunschweig war überlegen, Kumbela hatte erneut das 0:1 auf dem Fuß, doch abermals vergab er aus aussichtsreichter Position (52.). Die Nachlässigkeit wurde bestraft, als Exslager drei Gegenspieler abschüttelte und den Ball aus mehr als 20 Metern in den Winkel drosch. Eine Viertelstunde vor Schluss vergab der 22-Jährige das 2:0 knapp.

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