Da kommt es wie gerufen, dass Stefan Maierhofer gerade auf dem Weg nach Deutschland ist. Der Sturmtank kommt bei seinem aktuellen Arbeitgeber Red Bull Salzburg nicht über die Reservistenrolle hinaus. Zuletzt stand der 30-Jährige Ende August in der Startelf und ist mit diesem Status natürlich unzufrieden.
Deshalb sucht er einen neuen Klub. Maierhofer, dessen Vertrag zwar erst im Sommer ausläuft, der aber bereits im Winter die Freigabe erhalten würde, erklärt im "Kurier": In Deutschland werde ich nach wie vor geschätzt."
Vier Spieler auf der Abschlussliste
Ganz besonders in Duisburg. Maierhofer gehörte zur DFB-Pokal-Final-Elf und hat nicht nur bei den Fans einen Stein im Brett. Sportdirektor Ivica Grlic, der vor anderthalb Jahren noch mit dem Österreicher zusammen spielte, schwärmt regelrecht von Maierhofer. "Unser Kontakt ist nie abgerissen."
Eine Verpflichtung Maierhofers ist aber so lange ausgeschlossen, bis die drohende Insolvenz abgewendet ist. Und auch danach könnte der Wunschtransfer scheitern, schließlich müsste Grlic dann auch den Kader ausdünnen.
Eine Möglichkeit ist, Flamur Kastrati abzugeben. Aue soll bereits seine Fühler nach dem Youngster ausgetsreckt haben." Gut möglich ist aber auch, dass sich die Verantwortlichen vom schwachen Trio Valerie Domovchiyski, Dzemal Berberovic oder Antonio da Silva trennen werden.