Denn der einzige echte Angreifer, Emil Jula, wird nicht auflaufen. Er liegt mit einer starken Grippe im Bett. Der Sturmtank ist auch gar nicht erst mit nach Dresden geflogen, sondern kuriert sich zu Hause aus.
Weil Jula ausfällt, steht Duisburg vor einem riesigen Problem. Das Spiel der Zebras ist komplett auf den Jula zugeschnitten. Er wird ständig mit langen Bälle gesucht, verteilt danach die Kugel. Zwar wird Tomasz Zahorski seinen Part übernehmen, doch der Pole ist ein anderer Spielertyp und wird Jula nicht ersetzen können.
Aber vielleicht ist das auch gut so. Spätestens jetzt ist die Mannschaft gefordert, nicht nur zu bolzen, sondern spielerisch den Weg nach vorne zu suchen. Auch wenn der Ausfall Julas schwer wiegt, könnte er eine Chance sein, aus dem festgefahrenen System endlich auszubrechen.