Der Zweitliga-Spitzenreiter fertigte den designierten Regionalligisten locker mit 4:1 (1:1) ab. Im ersten Durchgang hielt der Underdog allerdings noch ordentlich dagegen. Die Kölner versteckten sich nicht und marschierten nach vorne. Jubeln durfte aber Düsseldorf. Die Flingeraner gingen durch Timo Furuholm bereits nach sechs Minuten in Führung.
Doch die Elf von Trainer Heiko Scholz bäumte sich auf und erkämpfte sich Spielanteile. Die Belohnung folgte in der 20. Minute, als der A-Jugendliche Telmo Pires Teixeira mit einem sehenswerten Volleyschuss von der Strafraumgrenze den 1:1-Ausgleich erzielte.
Doch nach dem Seitenwechsel brachen bei der Viktoria alle Dämme. Nach dem erneut Furuholm kurz nach dem Wiederanpfiff zuschlug, machten Ranisav Jovanovic (60.) und der frisch eingewechselte Maurice Passage (87.) den Sack zu. „Wir waren in der ersten Halbzeit die deutlich bessere Mannschaft und haben richtig gut gespielt. Nach der Pause haben wir viel gewechselt und danach sind unsere Fehler eiskalt bestraft worden“, resümierte Kölns Manager Franz Wunderlich. „Wir sind zufrieden, auch wenn es um ein Tor zu hoch ausgefallen ist.“