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Fortuna - Dresden 2:1
Jovanovic bringt den Last-Minute-Sieg

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Fortuna: Last-Minute-Wahnsinn dank Jovanovic

Was für ein Showdown in der Esprit-Arena! Fortuna Düsseldorf hat seine Tabellenführung in der 2. Fußball-Bundesliga durch einen Last-Minute-Sieg gefestigt.

Joker Ranisav Jovanovic traf mit der letzten Aktion des Spiels zum 2:1 (1:1)-Erfolg gegen Aufsteiger Dynamo Dresden und sicherte seinem Team den elften Heimsieg in Serie. Die Mannschaft von Trainer Norbert Meier führt die Liga mit 34 Punkten vor Eintracht Frankfurt und der SpVgg Greuther Fürth (beide 29) an.

Maximilian Beister hatte die in nun 23. Pflichtspielen in Folge ungeschlagenen Rheinländer in Führung gebracht (20.), Mickael Pote glich für die Gäste aus (44.). Für Dresden war es die erste Niederlage nach zuvor vier ungeschlagenen Begegnungen. Die befürchteten Krawalle der Dynamo-Fans blieben vor und während der Begegnung aus. Nach Angaben der Düsseldorfer Polizei blieb bei der Anreise alles ruhig, auch im Stadion gab es keine Probleme.

Düsseldorf: Ratajczak - Levels, Lukimya-Mulongoti, Langeneke, van den Bergh - Bodzek - Beister (79. Kruse), Lambertz (88. Ranisav Jovanovic), Oliver Fink - Bröker (64. Dum), Rösler. Dresden: Hesl - Cheikh Gueye, Bregerie, Jungwirth, Subasic - Solga, Papadopoulos - Koch, Trojan (75. Schuppan) - Pote, Dedic (78. Fort). Schiedsrichter: Robert Hartmann (Wangen) Tore: 1:0 Beister (20.), 1:1 Pote (44.), 2:1 Ranisav Jovanovic (90.+2) Zuschauer: 32.300 Gelbe Karten: Oliver Fink (3), Bodzek (7) - Pote (3)

Vor 32.300 Zuschauern übernahmen die Gastgeber in der Anfangsphase das Kommando. Beister schloss eine schöne Einzelleistung mit seinem achten Saisontreffer zur Führung ab. Auch danach blieb der Tabellenführer spielbestimmend. Ein Kopfball von Oliver Fink verfehlte sein Ziel nur knapp (24.). Aber auch die Sachsen versteckten sich nicht. Zlatko Dedic hatte die erste Chance der Gäste (21.), schoss allerdings knapp drüber. Kurz vor der Pause traf Pote von der Strafraumgrenze mit seinem fünften Saisontor zum Ausgleich.

Nach dem Wechsel taten die Rheinländer zunächst schwer, gegen die gute Dynamo-Defensive klare Chancen zu erspielen. Sascha Rösler vergab in der 58. Minute die erste Möglichkeit nach der Pause. Danach drängten die Gastgeber auf den Sieg und wurden durch Jovanovic spät belohnt (90.+2).

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