Und dabei durften die knapp 1000 Zuschauer echte Zaubertore bei diesem Freundschafts-Evergreen bewundern. So zum Beispiel beim 8:0 durch Dimi Pappas, der einen Lupfer von Moses Lamidi gekont mitnahm und einschob.
Zuvor war schon das 5:0 von Markus Kaya mehr als sehenswert. Per perfekt getimter Bogenlampe netzte er ein. Alles ein Ausdruck der Spielfreude, mit der RWO zum letzten Aufgalopp vor dem Start agierte.
Und die völlig ausgetauschte Elf in Durchgang zwei wollte da in nichts nachstehen. Dementsprechend was für das Auge war das 9:0 von Marcel Landers. Ein Lupfer ins linke obere Eck brachte ihm den verdienten Szenenapplaus.
Noch ein Hingucker - weil so selten erlebt - war der Auftritt von Felix Luz. Der scheint immer fitter zu werden und dementsprechend wirkte er in den zweiten 45 Minuten mit. Mit dem 10:0 und dem 13:0 gelangen ihm sogar zwei Tore, die ihm nach seiner langen Leidenszeit sicher gut getan haben.
Fazit von RWO-Coach Hans-Günter Bruns: "Wir wollten Freude am Spiel zeigen, auch wenn das auf dem Rasen sehr schwer war. Sonst wäre das noch höher ausgegangen, denn die Jungs haben sich sehr gut gezeigt. Und man hat gesehen, dass die Frische wieder völlig da ist. Zudem war wichtig, wieder richtig zu treffen, damit man das Gefühl am Sonntag im Pokal mit nach Hamburg nimmt."