Auch wenn das bekannte Fünkchen inzwischen winzig geworden ist. „Wir hätten den Abstand auf Augsburg verringern können“, ärgerte sich Fortunas Trainer Norbert Meier mit Blick auf das gleichzeitige 1:1 des FCA beim FSV Frankfurt. „Aber es geht für uns weiter. Meine Mannschaft hat auf jeden Fall gezeigt, dass sie gewillt ist, noch einmal alles zu geben.“
Im ersten Durchgang konnten die Düsseldorfer zwar spielerisch nicht glänzen, aber in puncto Effektivität schon. Denn die erste Möglichkeit nutzte Sebastian Heidinger, der eine Hereingabe von Christian Weber versenkte (15.). Dafür brannte hinten gar nichts an. Das war nach der Pause anders. Die Bielefelder kamen gut aus der Kabine und nach 65 Minuten zum Ausgleich: Fortuna-Schlussmann Michael Ratajczak unterlief eine Ecke und Pavel Fort konnte einnicken.
Weniger als 60 Sekunden später lag der Ball schon wieder im F95-Kasten, doch Schiedsrichter Christian Leicher entschied fälschlicherweise darauf, dass Giovanni Federico im Abseits stand (66.). Somit blieb es beim leistungsgerechten Remis. „Es ist noch nicht ganz vorbei“, betonte Düsseldorfs Abwehrchef Jens Langeneke. „Trotzdem ist es schade, weil wir mit einem Sieg noch einmal mit oben im Geschäft gewesen wären.“ Nun geht es zu RW Oberhausen. Langeneke: „Zuhause gewinnen wir sowieso, nun müssen wir bei RWO siegen.“