Zwei Spiele, zwei Siege, 9:1 Tore: Der Start des SV Scherpenberg in das Pflichtspieljahr 2025 hätte kaum besser ausfallen können.
Nach einem 6:0-Sieg bei Schlusslicht SpVgg. Steele 03/09 folgte nun ein 3:1-Erfolg über Kellerkind VfB Speldorf. Christian Mikolajczak, Trainer des SV Scherpenberg, erklärt, warum es beim SVS besser als in der Hinrunde läuft. "Vorweg: Noch haben wir gar nichts erreicht. Wir sind auch im Sommer gut in die Serie gestartet und hatten nach vier Spielen neun Punkte auf dem Konto. In ein paar Wochen können wir uns nochmal gerne unterhalten, ob wir wirklich den einen Schritt nach vorne gemacht haben", sagt Mikolajczak.
Der Ex-Profi des FC Schalke 04 erklärt weiter: "Die Stimmung innerhalb der Mannschaft ist aber sehr gut. Ich würde behaupten, dass die Atmosphäre besser als noch vor ein paar Monaten ist. Die Jungs sind noch einmal näher zusammengerückt und ziehen super mit. Wir sind da schon auf einem guten Weg. Ich merke, dass die Jungs heiß und gierig sind. Das sind die Gründe für den guten Start. Aber, noch einmal: Wir müssen so weiter machen, schon am kommenden Wochenende beim FC Kray."
Vor der Saison ist Mikolajczak in Scherpenberg mit einem Zweijahresplan angetreten. Besser gesagt: Diesen hat der Verein in der Schublade. Dieser Plan beinhaltet den Aufstieg in die Oberliga Niederrhein. Das weiß auch Mikolajczak.
Noch sind in der laufenden Spielzeit 14 Partien zu gehen, doch im Hintergrund wird von Sportchef Sven Schützek längst die neue Serie geplant. "Wir sollten uns den Druck nicht unnötig erhöhen. Wir müssen erst einmal diese Serie vernünftig zu Ende spielen. Wir haben schon mit einigen guten Jungs verlängert, externe Spieler in der Pipeline und auch Akteure aus dem aktuellen Kader noch im Auge. Da sind Jungs dabei, die sozusagen in der Warteschleife sind. Wir schauen da ganz genau hin, mit wem wir auch ab dem 1. Juli 2025 weiterarbeiten wollen", betont Mikolajczak.
Die nächste Bewerbungschance für die Spieler, die ab der kommenden Saison noch keinen Vertrag in Scherpenberg besitzen, ist am Sonntag (23. Februar, 15 Uhr) beim FC Kray.