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"Wollen mehr bewegen, als wir auf dem Zettel können"

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Meerbusch U19: "Wollen mehr bewegen, als wir auf dem Zettel können"
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Die U19 vom TSV Meerbusch misst sich aktuell in der DFB-Nachwuchsliga mit großen Vereinen. Trainer Dennis Granata blickt auf die aktuelle Saison und die Ziele für das Restprogramm.

Die U19 des TSV Meerbusch darf in dieser Saison in der DFB-Nachwuchsliga an den Start gehen. In der letzten Saison 2023/24 gelang die Qualifikation durch den Aufstieg aus der U19-Niederrheinliga.

In der Vorrunde hatte sich die Mannschaft von Trainer Dennis Granata in Gruppe C mit großen Namen gemessen. Gegner waren unter anderem die Junioren des BVB, des FC Schalke 04 oder Fortuna Düsseldorf. „Für den Verein und für uns als Staff ist das was ganz Besonderes. Es waren sehr attraktive Spiele dabei. Für uns alle ist das eine riesige Sache“, erklärt der Coach.

Dennis Granata hat bereits Erfahrungen durch das Arbeiten im NLZ sammeln können, wo er zum Beispiel in der Duisburger Jugend als Co-Trainer tätig war. „Im Verein hat man ebenfalls schon Erfahrungen sammeln können. Dementsprechend kennt man das Ganze bereits ein wenig“, meint er.

Meerbusch gelang es schließlich nicht unter den ersten drei Teams der Gruppe C zu landen, weswegen es für sie nun in der Hauptrunde in der Liga B weitergeht. „In der Vorrunde stand die Ausbildung klar im Vordergrund. Wir wussten relativ zeitig, dass wir uns in Richtung Liga B orientieren dürfen und nicht in die Meisterrunde kommen“, sagt Granata.

Am Ende des Tages wollen wir mehr bewegen, als wir auf dem Zettel eigentlich könnten

Dennis Granata

In Gruppe F hat der TSV einen guten Start hingelegt. Gegen Viktoria Köln konnte man zuletzt einen 2:0-Sieg feiern. Doch wie lautet das Erfolgskonzept des Vereins? „Wir haben einen großen Hunger, sind demütig, arbeiten viel und sind eine Einheit, das ist wichtig und das macht uns aus. Es passiert viel Abseits des Fußballfeldes. Man muss sich mit viel mehr beschäftigen, als um das, um was es letztendlich geht“, verrät Granata. „Mir ist es sehr wichtig, eine emotionale und persönliche Bindung zu den Spielern zu haben.“

Für kleinere Vereine, wie den TSV Meerbusch ist die sportliche Situation und das Bestehen schwieriger als für Profi-Klubs, die über eigene Nachwuchsleistungszentren verfügen. „Wir haben nicht die Kapazitäten auf Rasen zu trainieren, auf welchem wir jede Woche spielen. Ebenso haben wir keine medizinische Abteilung. Deswegen ist es umso höher einzuordnen, was da bisher geleistet wurde.“

In der Vorsaison spielte das Team noch in der U19-Niederrheinliga. Der Unterschied zur DFB-Nachwuchsliga ist dabei deutlich zu spüren. „Das ganze Spielgeschehen ist schneller, man hat mehr Widerstände zu bekämpfen und muss daher resistenter sein. Die Intensität ist ebenso ganz anders verknüpft mit einem höheren Druck“, vergleicht der Trainer die Unterschiede, der die Niederrheinliga insgesamt dennoch als stark einschätzt.

Die Ziele der Saison sind bereits klar. „Am Ende des Tages wollen wir mehr bewegen, als wir auf dem Zettel eigentlich könnten. Über die letzten vier Jahre haben wir uns das hier hart erarbeitet. Das klare Ziel nach so einem Start ist jetzt der Klassenerhalt. Das sagen wir selbstbewusst und ist auch möglich. Dafür gilt es weiter konstant und stark zu sein und die Duelle am Platz anzunehmen“, meint Granata abschließend.

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