Am Mittwoch (20.30 Uhr) muss der VfL Bochum bei Bayer Leverkusen antreten. Nach drei Siegen reisen die Bochumer mit breiter Brust an, der vierte Sieg ist das erklärte Ziel.
"obei sie beim VfL natürlich wissen, wie schwierig die Aufgabe in Leverkusen wird. Auch Bayer kommt mit einer Serie, vier Mal in Folge konnte die Mannschaft von Coach Xabi Alonso gewinnen.
VfL-Trainer Thomas Letsch sprach am Montag über die kommende Partie.
Letsch über den Start mit drei Partien in wenigen Tagen: "Es geht gleich richtig los mit einer Englischen Woche. Wir hatten eine so lange Pause, da sind wir froh, dass es gleich Schlag auf Schlag geht."
Letsch über den kommenden Gegner: "Bayer Leverkusen ist mit vier Erfolgen in Serie eine der Mannschaften, die im guten Lauf sind. Das 3:2 gegen Gladbach war beeindruckend, ich hab es im Stadion gesehen. Das wird schwierig für uns, aber auch wir kommen nach drei Siegen in Serie mit Selbstvertrauen. Wir sind gut in das neue Jahr gestartet."
Letsch über das Thema Geschwindigkeit bei beiden Mannschaften: "Wenn man die Tore von Leverkusen gesehen hat und unser drittes Tor, da ist dort schon eine gewisse Parallele zu erkennen im Umschaltspiel. Bayer hat vorne eine extreme Geschwindigkeit, das ist schwer zu verteidigen. Man darf der Mannschaft keine Räume bieten. Zuletzt haben sich viele Teams dagegen schwer getan. Wir denken auch darüber nach, wie wir das verteidigen. Das wird eine spannende Partie, in der Geschwindigkeit auf Geschwindigkeit trifft."
Letsch über das Personal, wo Cristian Gamboa ausfällt, Konstantinos Stafylidis wieder leicht trainieren kann: "Die Mannschaft ist dieselbe wie gegen Hertha BSC, ob es die gleichen elf Jungs sind, die anfangen, das sei mal dahingestellt. Es ist schön, dass wir eine Mannschaft haben, die verschiedene Alternativen bietet. Es ist eine Englische Woche, da muss man immer schauen, was passt auf den nächsten Gegner. Es ist nicht ausgeschlossen, dass es den einen oder anderen Wechsel gibt. Konstantinos Stafylidis hat nach seiner Rippenverletzung eine Einheit gemacht, er wird noch längere Zeit Schmerzen haben. Es geht darum, sich an den Schmerz zu gewöhnen. Er wird auch noch etwas fehlen, denn er hat auch noch keine Zweikämpfe bestritten." cb / gp