Aktuell läuft es für den SC Freiburg recht ordentlich. Im Kalenderjahr 2022 hat der Klub um Trainer Christian Streich nur die Partien gegen Dortmund und Köln verloren. In der Liga sind die Breisgauer sowieso als fünfter gut dabei. Der SCF geht somit als Favorit in die DFB-Pokal-Viertelfinalpartie beim VfL Bochum, auch wenn die Streich-Elf das Hinspiel mit 1:2 verloren hat.
VfL Bochum: Riemann – Gamboa, Bella Kotchap, Leitsch, Danilo Soares – Losilla – Asano, Pantovic, Rexhbecaj, Holtmann – Polter
SC Freiburg: Flekken - Kübler, Lienhart, N. Schlotterbeck, Günter - Eggestein, Höfler - Schade, Jeong, Grifo - Höler
Dort sah Streich dennoch eine optische Überlegenheit seines Teams. Mit Blick auf den engagierten Auftritt wünscht sich Streich eine ähnliche Leistung. „Aber diesmal wollen wir ein Tor mehr schießen“, sagte Streich. „Wir werden es in Bochum schwer haben. Wir wollen aber auch erreichen, dass Bochum es schwer mit uns hat.“ Man sei nun in einer schönen Situation, da man in der Liga die 40-Punkte-Marke frühzeitig erreichen konnte und im Pokal endlich mal wieder „etwas Außergewöhnliches“ schaffen könne, sagte der Coach.
Auf Experimente in der Startaufstellung will er dabei verzichten. Er erklärte, dass er im Vonovia Ruhrstadion in Bestbesetzung antreten will. Allerdings sei der Einsatz eines Quartetts wegen Erkältungssymptomen fraglich. „Ich möchte die Namen dieser Spieler nicht nennen. Bislang sind alle Corona-Tests negativ ausgefallen“, sagte Streich. Dennoch müsse er dies berücksichtigen, um letztendlich auf Spieler zu setzen, die 100 Prozent abrufen können. Möglich ist, dass die Nachwuchskräfte Kiliann Sildillia und Robert Wagner aufrücken. Sicher fehlen wird nach seiner Zeh-Operation Yannick Keitel.