Und der trägt einen prominenten Namen: Aus Argentinien wechselt Mateo Klimowicz ins Schwabenländle. Sein Vater Diego lief zwischen 2002 und 2010 in der Bundesliga für den VfL Wolfsburg, Borussia Dortmund und den VfL Bochum auf. In 214 Einsätzen erzielte der robuste Stürmer 70 Tore.
Sein Sohn Mateo ist im offensiven Mittelfeld zuhause und wechselt nun vom argentinischen Zweitligisten Instituto Atletico Central Cordoba, dem Heimatverein seines Vaters, zum VfB. Das gaben die Argentinier auf ihrer Website bekannt - mit ungewohnt vielen Details.
Klimowicz kostet bis zu 1,9 Millionen Euro
Demnach sichern sich die Schwaben für eine Ablösesumme von 1,5 Millionen Euro 90 Prozent der Transferrechte an Klimowicz. Bei einem möglichen Weiterverkauf erhält der argentinische Klub also zehn Prozent der Ablösesumme. Die erste Rate in Höhe von einer Million Euro ist am 1. Juni dieses Jahres fällig, die restlichen 500.000 Euro muss der VfB zum 1. Februar 2020 überweisen. Durch Bonuszahlungen kann sich die Ablöse um weitere 400.000 Euro auf insgesamt 1,9 Millionen Euro erhöhen. Für jeweils 15 Spiele werden bis zum 60. Einsatz zusätzlich zusätzlich jeweils 100.000 Euro fällig. Eine Bestätigung des VfB Stuttgart steht noch aus.
Erster Transfer von Mislintat beim VfB
Die Verpflichtung von Klimowicz ist der erste Transfer von Stuttgarts neuem Sportvorstand Sven Msilintat. Der ehemalige Scout von Borussia Dortmund und Arsenal ist seit dem 11. April beim VfB Stuttgart tätig. Bei den Schwaben trifft Mateo Klimowicz übrigens auf einige Landsleute: Nach Emiliano Insua, Santiago Ascacibar und Nicolas Gonzalez ist der 18-Jährige der vierte Argentinier im Kader des VfB.
In welcher Liga Klimowicz in der kommenden Saison mit den Stuttgartern antritt ist indes noch unklar. Aktuell belegt der VfB den Relegationsrang. Einen Nichtasbtiegsplatz können die Schwaben nicht mehr erreichen. fn