Der Mainzer Offensivspieler erhielt am Samstagnachmittag unmittelbar vor dem Heimspiel gegen den FC Ingolstadt (2:0) einen Anruf aus dem Kreißsaal - es ging um Onisiwos hochschwangere Frau. "Er hat mich gefragt: 'Hey Coach, was kann ich machen? Die Fruchtblase ist geplatzt und das Kind kommt demnächst'", erzählte Trainer Martin Schmidt nach dem Spiel.
Der Stürmer sollte gegen den FCI eigentlich in der Startelf stehen, tauschte diese Aufgabe aber gerne gegen eine spontane Fahrt ins Krankenhaus. "Komm, hau ab. Das erlebst du nur einmal im Jahr", habe Schmidt zum Österreicher gesagt und diesen für das Spiel freigestellt. Tatsächlich wurde Onisiwo noch während der Partie Vater, seine Kollegen erfuhren es vor dem Abpfiff. Sein Sohn heißt Leroy Onisiwo.