"Die Sicherheitskräfte haben angedeutet, dass ausreichend Bildmaterial in guter Qualität vorliegt. Eine Identifikation der Täter sollte ohne größere Probleme möglich sein", teilte der Revierklub mit.
VfL-Sportvorstand Thomas Ernst zeigte zwar "Verständnis für die Enttäuschung und den Frust der Fans", doch diese "Emotionen dürfen nicht durch Gewalt kanalisiert werden. Wir als Verein werden alles dafür tun, dass sich so etwas in Zukunft nicht wiederholt." Nach dem Heimspiel gegen Bochum (0:3) hatten mehrere Anhänger das Spielfeld gestürmt. Dabei wurden nach Polizei-Angaben 66 Personen verletzt, es entstand ein Sachschaden von etwa 10.000 Euro.
Gleichzeitig wird auch das Vorgehen der Einsatzkräfte überprüft. Mehrere Fans hatten sich über den Einsatz der Polizei beschwert. "Wir sind für eine lückenlose Aufklärung aller Vorgänge", sagte VfL-Vorstandsmitglied Ansgar Schwenken.