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VfL: Ausschreitungen
Ordner am Kopf verletzt

VfL: Ausschreitungen nach Bochumer Abstieg
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Nach dem Abstieg des VfL Bochum aus der Bundesliga ist es unmittelbar nach dem Spiel gegen Hannover 96 im Rewirpower-Stadion zu Ausschreitungen gekommen.

Mehrere Dutzend zum Teil vermummte VfL-Anhänger kletterten über die Zäune und versuchten, auf das Spielfeld zu stürmen. Dabei schleuderten sie Gegenstände, ein Ordner wurde von einem Plastikstuhl am Kopf getroffen und musste ärztlich behandelt werden.

Im Gegensatz zu den Krawallen im Berliner Olympiastadion im Anschluss an das Bundesligaspiel zwischen Hertha BSC und dem 1. FC Nürnberg Mitte März waren Ordner und Polizisten unmittelbar zur Stelle. Nur wenige Hooligans schafften es bis auf das Spielfeld, wo sie sofort gestellt und in Gewahrsam genommen wurden.


Ein Krawallmacher gelang es allerdings, Bochums Abwehrspieler Mergim Mavraj von hinten zu stoßen, woraufhin Mavrajs Mitspieler Anthar Yahia und Marcel Maltritz zur Hilfe eilten und sich eine Rangelei mit den Hooligans lieferten.

"Gewalt verurteile ich grundsätzlich. Ich kann aber verstehen, dass sich in diesen 90 Minuten Aggressionen aufgebaut haben", sagte VfL-Sportvorstand Thomas Ernst.

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