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S04: Hohe Abfindung
133.000 Euro für Ex-Teammanager Stoffelshaus

S04: Hohe Abfindung
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Schalke muss seinem Ex-Teammanager Erik Stoffelshaus 133.000 Euro Abfindung zahlen. Das war das Ergebnis eines Vergleichs vor dem Arbeitsgericht Gelsenkirchen.

Der Verein hatte den bis 30. Juni 2011 datierten Vertrag des Vertrauten von Schalkes ehemaligem Manager Andreas Müller am 26. Mai dieses Jahres betriebsbedingt gekündigt. Stoffelshaus soll bei den Königsblauen 214000 Euro im Jahr 2008 verdient haben, unter anderem weil er mit Klub-Präsident Josef Schnusenberg eine Prämie von 75 000 Euro für das Erreichen des UEFA-Cups ausgehandelt hatte. Wäre Schalke in die Champions League gekommen, hätte er sogar 150000 Euro extra erhalten. Das berichten die "Ruhr Nachrichten".

Beide Parteien behielten sich jedoch vor, die Einigung innerhalb von zwei Wochen widerrufen zu können.

Am kommenden Freitag, 27. November, steht für den Verein schon der nächste Termin vor dem Arbeitsgericht Gelsenkirchen an. Der bei Cheftrainer Felix Magath aussortierte Profi Albert Streit hat über seinen Frankfurter Anwalt Horst Kletke, der auch Stoffelhaus vertritt, eine Klage gegen Schalke eingereicht. Die Königsblauen hatten dem 29-Jährigen eine Abmahnung in Verbindung mit einer Geldstrafe geschickt, da sich Streit ohne Genehmigung des Klubs in einem Interview negativ über Schalke geäußert hätte. Da Streit die Geldstrafe nicht zahlen will, kommt es nun zur Verhandlung vor dem Arbeitsgericht.

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