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Westfalenpokal
Zweiter Finalteilnehmer steht fest – Drittligist setzt sich durch

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Coach Alexander Ende freute sich über den Finaleinzug. Foto: Thorsten Tillmann
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Drittligist SC Verl steht im Finale des Westfalenpokals. Gegen den SV Lippstadt siegte der Favorit mit 3:0.

3. Liga gegen Regionalliga West – dieser Vergleich fand am Dienstagabend in der Sportclub Arena statt. Der Drittligist SC Verl traf zuhause im Westfalenpokal-Halbfinale auf den Regionalligisten SV Lippstadt.

Es wurde der Finalgegner von Arminia Bielefeld gesucht, die sich in einem dramatischen Elfmeterschießen gegen den SC Preußen Münster durchsetzen konnten.

So dramatisch verlief das zweite Halbfinale nicht, denn nach 90 Minuten setzte sich der SC Verl erwartungsgemäß mit 3:0 (0:0) durch und komplettierte somit das Drittliga-Finale gegen Arminia Bielefeld.

In der ersten Hälfte entwickelte sich aber zunächst eine zähe Partie aus Sicht des Favoriten. Zwar hatte Verl viel Ballbesitz, aber der nötige Punch in der Offensive sollte nicht gelingen. Lippstadt stand defensiv sicher, sodass es mit einem 0:0 in die Halbzeitpause ging. Kurz vor dem Seitenwechsel musste Verls Fabio Gruber noch verletzt ausgewechselt werden, er wurde durch Daniel Mikic ersetzt.

Aufstellung SC Verl: Müller - Ochojski (75. Fein), Paetow, Gruber (44. Mikic), Stöcker - Baack, Sessa (63. Mannhardt), Benger, Nadj, Taz (46. Wolfram) - Lokotsch (71. Mittelstädt)

Aufstellung SV Lippstadt: Westphal - Örnek, Fischer, Sori Kaba - Ufuk, Altun, Klann, J. Munsters, N. Munsters - Maier, Wagner

Tore: 1:0 J. Munsters (60., Eigentor), 2:0 Lokotsch (67.), 3:0 Wolfram (86.).

Schiedsrichter: Lars Bramkamp

Bis zur 60. Minute musste die Mannschaft von Cheftrainer Alexander Ende auf die Führung warten: Nach einem Flankenlauf von Michel Stöcker unterlief Lippstadts Joep Munsters ein Eigentor. Sieben Zeigerumdrehungen später legte der SCV dann durch Top-Torjäger Lars Lokotsch nach. Nach einem feinen Sololauf traf der Stürmer eiskalt ins lange Eck.

Der Drittligist blieb am Drücker und hatte das 3:0 mehrfach auf dem Fuß. Eine dieser Chancen nutzte der eingewechselte Maximilian Wolfram in der 86. Minute zum 3:0. Dabei blieb es dann auch und die Hausherren zogen insgesamt souverän ins Finale ein.

Weiter geht es für beide Mannschaften in der Liga mit einem Heimspiel. Während sich der SC Verl am Sonntag (31. März, 16.30 Uhr) mit dem Zweitliga-Absteiger SV Sandhausen duelliert, trifft Lippstadt einen Tag zuvor (30. März, 14 Uhr) in der Liebelt-Arena auf den Wuppertaler SV und hofft auf wichtige Punkte im Abstiegskampf der Regionalliga West.

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