Die aktuelle Ausgabe des Westfalenpokals läuft noch, da zeichnet sich bereits das Teilnehmerfeld für die nächste Saison ab.
Die 64 Startplätze werden nach folgendem Schlüssel verteilt: Neben möglichen Zweitliga-Absteigern sind die diesjährigen Dritt- und Regionalligisten aus dem Verbreitungsgebiet gesetzt. Dazu kommen die sechs bestplatzierten Teams aus der Oberliga Westfalen sowie die Meister der beiden Westfalenligen, vier Landesligen und 13 Bezirksligisten. Ebenfalls mit dabei sind die Sieger der 29 Kreispokal-Wettbewerbe.
Damit sind mindestens 62 Teilnehmer fix. Arminia Bielefeld könnte die Zahl bei einem Abstieg aus der 2. Bundesliga auf 63 erhöhen.
Die dann noch offenen ein bis zwei Plätze gehen an die Kreise mit den meisten Herrenteams. Pro Kreis kann neben dem Kreispokal-Sieger höchstens eine weitere Mannschaft teilnehmen. Den mannschaftsstärksten Kreis in Westfalen stellt Dortmund.
Sollte ein Kreispokal-Sieger zugleich die Meisterschaft in einer der genannten Ligen feiern, rückt der Verlierer des Endspiels nach. Zweite Mannschaften sind grundsätzlich vom Wettbewerb ausgeschlossen.
Acht Klubs haben ihr Ticket für den Westfalenpokal der kommenden Spielzeit bereits sicher:
Der SC Verl als einziger westfälischer Drittligist.
Zudem die sieben Regionalligisten Preußen Münster, SV Rödinghausen, 1. FC Kaan-Marienborn, SV Lippstadt, SC Wiedenbrück, Rot Weiss Ahlen und SG Wattenscheid.
Hinzu kommen die sechs besten Oberligisten und insgesamt 19 Meister von der Westfalen- bis zu Bezirksliga.
Und die 29 Kreispokal-Sieger sowie ein bis zwei Nachrücker - abhängig vom Abschneiden von Arminia Bielefeld in der 2. Liga.
Der Stand in der aktuellen Ausgabe des Westfalenpokals