Während Gievenbeck sich problemlos in der Westfalenliga zurechtfand und direkt an die Tabellenspitze stürmte, hatte Schermbeck anfangs noch seine Probleme und musste auch mit dem Trainerwechsel von Holger Aden zu Christoph Schlebach fertig werden.
Unter dem neuen Coach scheint es bergauf zu gehen. Nach einem deutlichen 6:1-Sieg gegen GW Nottuln am vergangenen Wochenende folgte nun ein 3:2-Sieg im Pokal in Gievenbeck. Schlebachs Team verkraftete es dabei sogar, nach 1:0-Führung in Rückstand zu geraten und drehte das Spiel noch einmal um. Evans Ankomah-Kissi besorgte in der 81. Minute den letztlich entscheidenden Führungstreffer.
„Wir sind fußballerisch noch nicht da, wo wir hinwollen“, gab sich Schlebach aber vorsichtig. Noch spielt die Mannschaft für seinen Geschmack zu viele lange Bälle, daran gelte es nun zu arbeiten. Immerhin stellte der Trainer aber fest: „Die zweite Halbzeit sah schon nach Fußball aus.“