|
1. FC Nürnberg
|
13:30 |
Fortuna Düsseldorf
|
Denn nur ein Erfolg in der regulären Spielzeit kann auf alle Fälle regulär über die Bühne gehen. Sollte in der Begegnung zwischen Eintracht Rheine und dem VfB nach 90 Minuten kein Sieger feststehen, droht der vorzeitige Abbruch der Partie. Der Westfalenligist verfügt über keine Flutlichtanlage. Daher könnte die Dunkelheit den Kickern möglicherweise zuvorkommen.
Um noch möglichst lange etwas vom Tageslicht zu haben, hat die Eintracht in Absprache mit dem Regionalligisten den Anpfiff bereits für 18 Uhr terminiert, was für einige Spieler im Kader der Gäste nur schwer mit ihren beruflichen Verpflichtungen zu vereinbaren ist. "Wer kann, fährt mit", lautet also das Motto des VfB-Trainers Martin Schmidt. Der ist dennoch zuversichtlich: "Die Spieler, die ich für die Startelf und im nahen Umfeld im Kopf habe, sind weitgehend dabei. Wir werden eine gute Truppe ins Spiel schicken."
Und das aus gutem Grund. Immerhin könnte sich der VfB im Westfalenpokal für die erste Runde des DFB-Pokals qualifizieren. "Siege im Pokal sind außerdem auch für die Liga förderlich. Die Spieler können da viel Selbstbewusstsein tanken, wenn es läuft", meint Schmidt.
Eile ist jedoch geboten: "Man muss nur mal aus dem Fenster schauen. Zum Ende der Partie um 19.45 Uhr ist es schon so weit, dass eine mögliche Verlängerung vermutlich nicht mehr durchführbar sein wird. Wenn die Partie abgebrochen werden müsste, würde das ganze Spiel in Rheine noch einmal wiederholt werden", erklärt der technische Leiter des VfB, Dieter Most. Daran werden beide Parteien wohl wenig Interesse haben. Man darf sich also auf eine Begegnung mit offenem Visier einstellen.
