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Borussia Dortmund
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18:30 |
FC Bayern München
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Aber beim BVB war nicht immer alles Gold, was glänzte. Hier im "Schalker-Land", wie Jürgen Klopp die Umgebung betitelte, war sein Team zwar über 90 Minuten die bestimmende Mannschaft aber die letzte Entschlossenheit fehlte Kloppo dann doch. "Mir fehlte hier in einigen Momenten dann doch die Leichtigkeit, die uns in den letzten Jahren ausgezeichnet hat. Ich hätte durchaus gern ein paar Tore mehr gesehen." Am Ende waren es drei, die seine Augen zu sehen bekamen.
Das 1:0 gehörte dabei auf jeden Fall in die Kategorie "Tor des Monats". Kevin Großkreutz bewieß in der 42. Minute Auge und vor allem noch mehr Gefühl. VfB-Schlussmann Rantzow stand ein wenig zu weit vor seinem Kasten. Diese Chance ließ Großkreutz sich nicht nehmen und hebte den Ball gefühlvoll über den Keeper. Auch er selbst bezeichnete seinen Treffer als absolutes "Traumtor".
Die anderen beiden Tore entstanden dann eher durch individuelle Fehler in der VfB-Hintermannschaft. Genau diese Fehler gilt es abzustellen. Dieser Meinung ist auch Hüls Trainer Martin Schmidt: "Ich bin natürlich zufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft aber wir machen uns durch solche Fehler das Leben immer wieder selber schwer und belohnen uns leider nicht für unsere harte Arbeit."
Für den BVB traf in der 70. MInute Kerem Demirbay zum 2:0. Den Schlusstreffer erzielte Chris Löwe, der bereits beim vergangenen Test als Torschütze auffällig geworden ist und auch heute eine mehr als ordentliche Leistung zeigte. Der Regionalligist, der in den ersten 45 Minuten immer mal wieder zu Vorstößen kam, beschränkte sich in Hälfte zwei dann fast vollständig auf die Defensive und versuchte nicht noch höher zu verlieren.
Dass man aber gegen den Double-Sieger des vergangenen Jahres verlieren darf, das ist auch Martin Schmidt bekannt. "Ich mache meinem Team keinen Vorwurf. Natürlich darf man verlieren", erklärte der Coach. Am Ende des Abends waren dann doch alle glücklich mit dem Ausgang der Partie. Besonders Schmidt kann auf die Leistung seiner Mannschaft aufbauen und hoffen, dass sich das Team auch in der Regionalliga so ins Zeug legt.
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