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Mewes ist froh, dass er nicht RWE trainiert

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SV Hönnepel-Niedermörmter, Trainer, Georg Mewes
SV Hönnepel-Niedermörmter, Trainer, Georg Mewes Foto: Tillmann
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Die Pressekonferenz nach dem Pokalspiel Rot-Weiss Essen gegen SV Hönnepel-Niedermörmter hatte großes Unterhaltungspotenzial - dank Georg Mewes.

Der Gästetrainer sprach nicht nur über das Spiel, sondern erklärt auch noch ausführlich, warum er lieber den kleinen SV Hö.-Nie. trainiert als das große RWE. Wir präsentieren die Stimmen der Trainer im Wortlaut:

Georg Mewes (SV Hönnepel-Niedermörmter): „Ich bin immer noch ganz begeistert vom Stadion und vom Umfeld hier, meine Spieler auch, die haben ganz viele Bilder gemacht. Ich gratuliere Jan zum verdienten 2:0-Sieg. Wir kamen nicht in Frage für einen Sieg. Wir haben mit den Mitteln, die uns zur Verfügung stehen und auch läuferisch bis zum Schluss alles gegeben. Es hat nicht gereicht. Vielleicht hätten wir am Ende ein Tor verdient gehabt, aber RWE ist ja auch noch zwei, drei Mal am Ball vorbei gerutscht. Vor der Pause hatten wir zu viel Angst und Respekt, dann haut uns der Bruder von dem Augsburger, wie heißt der? Baier, zwei Dinger rein. Der macht ja gerne so Tore. Ob die beide unhaltbar sind, weiß ich nicht, ich bin kein Torwart. Wir haben unsere Sache im Rahmen unserer Möglichkeiten gut gemacht. Wir haben viele A-Jugendspieler drin, einen sogar, der aus der Kreisliga A kommt, aber das ist egal, man muss eine Mentalität auf den Platz bringen, das haben die Jungs gemacht und da bin ich stolz drauf. Ich hoffe, dass Essen jetzt gegen Kray eine Serie startet, dann ist alles etwas rosiger. Jan hat ja ein bisschen mehr Probleme vom Umfeld her als ich. Ich hab meine Ruhe da oben, da sind nur zwei Kühe und drei Schweine. So kann ich noch lange weitertrainieren, wenn ich in Essen wäre, dann hätte ich mit 40 schon die Nase voll. Da muss ich den Hut vor ziehen. Obwohl die vom DFB ja nicht so widerstandsfähig sind, aber Jan ist doch ein Guter.“

Jan Siewert (Rot-Weiss Essen): „Ich würde sagen, wir hören auf, oder? Das kann ich nicht toppen, will ich auch gar nicht. Ich darf mich bedanken bei einem sehr charismatischen Kollegen, der seine Mannschaft immer top einstellt. Ich habe euch schon mal in der Oberliga gesehen, ich finde das klasse, wie ihr das betreibt. Auch heute hattet ihr eure Chancen, habt im Rahmen eurer Möglichkeiten mitgespielt. Das war ein mutiges Auftreten. Wir sind belohnt worden, weil wir vor der Pause einen Tick torgefährlicher haben. Wir hatten eine Vielzahl von Chancen, aber es ist so ein bisschen das Manko dieser Saison, dass wir zu viel Aufwand brauchen, um uns mit Toren zu belohnen. Hö.-Nie. kann sich nicht beschweren, wenn es 4:1 oder 5:1 ausgeht, trotzdem bin ich zufrieden mit dem Auftreten meiner Mannschaft. Hinten heraus haben wir ein bisschen die Kräfte gespart für nächste Woche. Da steht wieder ein Derby an und da wollen wir wieder konsequent und gezielt auftreten. Hö.-Nie. wünsche ich alles Gute, es hat Spaß gemacht.“

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