Startseite » Pokal » Halle

Castrop-Rauxel: Zweiter Tag der Hallenstadtmeisterschaft
Titelverteidiger FC Frohlinde locker in der Zwischenrunde

Castrop-Rauxel: Zweiter Tag der Hallenstadtmeisterschaft
Preußen Münster
Preußen Münster Logo
18:30
1. FC Köln Logo
1. FC Köln
18+ | Erlaubt (Whitelist) | Suchtrisiko | Hilfe unter www.buwei.de | -w-

Rund 700 Zuschauer fanden am ersten Tag der 25. Castroper Hallenstadtmeisterschaften den Weg in die Europahalle. Das konnte am zweiten Tag nicht ganz erreicht werden. Doch der Stimmung tat das keinen Abbruch. Das lag zum einen am Frohlinder „Trommlerkorps“, das seine Mannschaft nach vorne peitschte und so seinen Teil dazu beitrug, dass der A-Ligist und Titelverteidiger ungefährdet in die Endrunde einzog. Zum anderen nutzten die „Fliegenden Reporter“, Holger Bombien und Sascha Beleijew, die Pausen zwischen den einzelnen Partien, um mit interessanten und amüsanten Interviews die rund 450 Besucher via Hallenlautsprecher zu unterhalten.

Hin- und hergerissen: Mark Olschewski

Sportlich hatte der zweite Tag allerdings deutlich weniger zu bieten als sein Vorgänger. Selbst die klassenhöchste Castroper Mannschaft, Landesligist VfB Habinghorst, konnte fußballerisch nicht überzeugen und überstand die Vorrunde nach einer desolaten Vorstellung im letzten Gruppenspiel gegen Ortsnachbarn Viktoria folgerichtig auch nur als Gruppen-Zweiter. So muss sich der VfB in der Endrunde deutlich steigern, sonst ist man dort gegen die spielstarken Bezirksligisten Wacker Obercastrop und BG Schwerin chancenlos.

Am Rande: Mark Olschewskis Flirt mit Liga-Konkurrent Mengede 08/20 hat in Castrop hohe Wellen geschlagen. Der „Zehner“ wäre gerne im Winter schon zum Volksgarten gewechselt, hat sich nach reiflichen Überlegungen aber entschieden, bis zum Sommer am Habichthorst zu bleiben. „Ich möchte auf jeden Fall noch helfen, den Abstieg zu verhindern und gehe daher erst zur neuen Saison zu 08/20.

Am Finaltag wird Trainer Dieter „Bele“ Beleijew allerdings wohl auch wieder mit Defensivkräften antreten, denn heute „bin ich ohne Manndecker hier“, teilte Beleijew vorher überraschend mit. So lassen sich dann wohl auch die insgesamt acht Gegentore erklären.

Die größte Enttäuschung der Zwischenrunde ist aber zweifelsohne der SV Dingen. Mit drei Niederlagen schied die Truppe von Jörg Dietrich letztlich sang- und klanglos aus. Zwar konnte man gegen den VfB Habinghorst im Voraus keine Punkte einplanen, doch der zweite Platz in Gruppe C und somit die Qualifikation für die Endrunde war schon das erklärte Ziel von Coach Dietrich (siehe Interview).

Auf der nächsten Seite findet ihr das Interview mit Jörg Dietrich (Trainer SV Dingen) und sämtliche Ergebnisse des zweiten Tages.

Seite 12
Deine Reaktion zum Thema
1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
Neueste Artikel