Hin- und hergerissen: Mark Olschewski
Sportlich hatte der zweite Tag allerdings deutlich weniger zu bieten als sein Vorgänger. Selbst die klassenhöchste Castroper Mannschaft, Landesligist VfB Habinghorst, konnte fußballerisch nicht überzeugen und überstand die Vorrunde nach einer desolaten Vorstellung im letzten Gruppenspiel gegen Ortsnachbarn Viktoria folgerichtig auch nur als Gruppen-Zweiter. So muss sich der VfB in der Endrunde deutlich steigern, sonst ist man dort gegen die spielstarken Bezirksligisten Wacker Obercastrop und BG Schwerin chancenlos.
Am Finaltag wird Trainer Dieter „Bele“ Beleijew allerdings wohl auch wieder mit Defensivkräften antreten, denn heute „bin ich ohne Manndecker hier“, teilte Beleijew vorher überraschend mit. So lassen sich dann wohl auch die insgesamt acht Gegentore erklären.
Die größte Enttäuschung der Zwischenrunde ist aber zweifelsohne der SV Dingen. Mit drei Niederlagen schied die Truppe von Jörg Dietrich letztlich sang- und klanglos aus. Zwar konnte man gegen den VfB Habinghorst im Voraus keine Punkte einplanen, doch der zweite Platz in Gruppe C und somit die Qualifikation für die Endrunde war schon das erklärte Ziel von Coach Dietrich (siehe Interview).
Auf der nächsten Seite findet ihr das Interview mit Jörg Dietrich (Trainer SV Dingen) und sämtliche Ergebnisse des zweiten Tages.