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Halle Essen S/O
Playhouse Kickers bringen Halle zum Kochen

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Halle Essen S/O: Playhouse Kickers bringen Halle zum Kochen
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Der Essener Süd-Ost-Kreis startete mit vielen Toren und stimmgewaltigen Fans in die 21. Auflage des Budenzaubers.

"Schön, dass die Playhouse Kickers wieder da sind. Dann ist immer richtige Gute-Laune-Stimmung im Löwental", freute sich Bernd Müller, Mitorganisator der Essener Hallenstadtmeisterschaft.

Die Playhouse Kickers durften am Ende mit seinen rund 30 lautstarken Anhängern das Weiterkommen feiern. Die Kickers sammelten in vier Spielen vier Zähler und ließen den FC Kettwig 08 sowie den SV Isinger hinter sich. "Das war eine geile Quali. Die Mannschaft hat einen guten Ball gespielt und unsere Fans waren einmal mehr sensationell. Wir können uns für die Unterstützung nur bedanken. In der nächsten Runde sind wir dann noch ein paar Mann mehr auf der Tribüne", versprach Nico Arens, Co-Trainer des "drinking team with a soccer problem".

Neben dem A-Ligisten SG Kupferdreh/Byfang konnte auch der SV Burgaltendorf in die nächste Runde einziehen. Der Landesligist löste das Warm-Up-Programm souverän und will bei der 21. Auflage einiges erreichen. "Die Halle macht einfach Spaß und als Landesligist wollen wir natürlich auch am Final-Wochenende unter den letzten acht Klubs vertreten sein", betonte Kreshnik Vladi, Mittelfeld-Motor des Teams von der Windmühle.

Knieverletzung trübt das Bredeneyer Weiterkommen

Bereits am ersten Turniertag musste Niederbonsfeld die Segel streichen. Für Detlef Pehlke, dem Sportlichen Leiter der Hattinger, war das Ausscheiden kein großes Drama: "Wir mussten den Kader splitten. Denn am Samstag waren wir nicht nur in Essen, sondern auch in Hattingen dabei. Da sind wir auch weitergekommen. Trotzdem bin ich ein wenig enttäuscht. Denn am ersten Turniertag sind wir bei den Essener Meisterschaften noch nie ausgeschieden. Irgendwann ist leider immer das erste Mal."

Derweil konnte sich Fortuna Bredeney das Ticket für die nächste Runde sichern. Jedoch hielt sich die Freude beim B-Ligisten in Grenzen. Denn Carl-Leonard Ellies zog sich bei einem Zweikampf eine Knieverletzung zu - Verdacht auf Kreuzbandriss. "Er hat gespürt, dass es Knacks gemacht hat. Da wird leider wohl etwas kaputt sein. Wir hoffen, dass die Diagnose im Endeffekt nicht ganz so schlimm ausfällt. Schade für den Jungen. Aber leider gehören Verletzungen zu unserem Sport dazu. Das kann sowohl in der Halle als auch draußen passieren", erklärte Fortuna-Trainer Sven von der Gathen.

Anruf erfreut Ilias Elouriachi

Dagegen war Ilias Elouriachi, Stürmer des Regionalligisten FC Kray, glücklich. Der Grund: der "Hubschrauber" erhielt am Freitagabend per Telefon das "grüne Licht" von Cheftrainer Michael Lorenz für seinen Hallen-Einsatz. "Ich bin ein Hallenspezialist", lachte Elouriachi und fügte hinzu: "Ich freue mich, wenn ich unserer Zweiten unterm Dach helfen kann. Die Halle macht einfach Spaß."

Spaß machten auch die Auftritte des A-Liga-Duos Yurdumspor und Preußen Eiberg. Während die blau-weißen "Türken" einige sehenswerte Treffer durch vorbildlichen Kombinationsfußball erzielten, erfreute der Auftritt der Eiberger ihren neuen Trainer Ralf Miggenheim. Der Nachfolger von Rolf Hahner, der sich sein Ex-Team, für das er bis zum 19. Dezember verantwortlich war, ebenfalls vor Ort anschaute, konnte sich über zehn Punkte aus vier Spielen seines Teams freuen. "Ganz ehrlich: damit hatte ich gar nicht gerechnet. Die Jungs haben das aber gut gemacht und sind verdient in die nächste Runde eingezogen. Unser Hauptaugenmerk liegt aber auf der Freiluft-Saison und da wollen wir unbedingt die Liga halten", sagte Miggenheim.

RWE-Spieler zu Gast

Neben Timo Brauer (SV Scholz Grödig/Österreich) war auch Kai Nakowitsch (Rot-Weiss Essen) in Werden vor Ort. "Wenn ich schon mal in Essen zu Besuch bin, dann schaue ich mir auch gerne das Hallenspektakel an. Am Samstag war ich sowohl in Bergeborbeck als auch im Löwental vor Ort. Es macht Spaß, viele bekannte Gesichter aus alten Zeiten wiederzusehen", erklärt Brauer.

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