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Blamables Aus für die Ballfreunde

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Halle Essen: Blamables Aus für die Ballfreunde
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Während in den Vormittagsgruppen noch SuS Haarzopf und der SC Phönix zu den Negativ-Überraschungen gehörten, erwischte es am Nachmittag die Ballfreunde.

Der Lokalmatador aus Bergeborbeck blamierte sich in einer vermeintlich einfachen Fünfer-Konstellation bis auf die Knochen. Der ambitionierte A-Ligist des Trainergespanns Frank Zabinski/Dennis Herrmann beendete seine Vorrundengruppe auf dem letzten Platz und musste neben dem souveränen Gruppensieger Altenessen 18 auch unterklassige Mannschaften wie das B-Liga-Duo Barisspor 84, DJK Dellwig 1910 oder gar den C-Ligisten FC Alanya den Vortritt lassen. "Wir haben unglaubliche Anfängerfehler begangen und haben uns blamiert. In dieser Gruppe mussten wir einfach weiter kommen, ohne Wenn und Aber", brachte es Herrmann auf den Punkt.

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Des einen Leid, des anderen Freud. Während bei den "Orangenen" Trübsal geblasen wurde, stimmten die Underdogs von Barisspor und Dellwig 1910 Freudentänze an. "Wir waren zuletzt in der Saison 07/08 am Hallo. Jetzt reisen wir wieder nach Stoppenberg. Das freut mich ungemein für die Jungs. Das, was jetzt kommt, ist nur noch Zugabe", sagt Michael Giebkes, erster Vorsitzender am Dellwiger Sommerbad. Nur der FC Alanya konnte wohl den Schmerz der Ballfreunde nachempfinden. Die "Türken", um den 40-Jährigen hervorragend aufgestellten Schlussmann Erkan Durmas mussten sich im entscheidenden Spiel den Dellwigern nur knapp mit 3:4 geschlagen geben. Dabei hätte dem C-Ligisten ein Remis zur Sensation genügt. "Das ist einfach nur enttäuschend. Wir waren so nah dran. Die Jungs hätten den Einzug in die Zwischenrunde verdient gehabt", befand Durmas. Nichtsdestotrotz kann man die Leistung des klassentiefsten Vertreters in der Vorrunde nicht hoch genug bewerten. RS meint: Hut ab, FC Alanya!

Machtloser "Titan"

Derweil ist die SG Schönebeck weiterhin in beeindruckender Verfassung. Die Mannschaft von Trainer Christian Petereit blieb auch nach der Vorrunde ohne Punktverlust und gewann ihre Gruppe vor Union Frintrop. "Wir haben einfach großen Bock auf die Halle und das sieht man auch. Es gibt bei uns kein Ziel. Wir sehen die Halle als Veranstaltung für unsere Fans an und wollen sie glücklich sehen. Ich hoffe, dass die Jungs und Mädels, die uns unterstützen auch in Stoppenberg, das ein oder andere Sieger-Pils auf uns heben können", sagt Florian Köhler, der Sportlicher Leiter an der Ardelhütte ist, aber in der Halle auch noch selbst die Schuhe schnürt: "Die Halle ist einfach geil. Da kann ich das Kicken einfach nicht sein lassen."

Alle Ergebnisse und Tabellen der Vorrunde gibt es hier: reviersport.de/pokal/hallenstadtmeisterschaft_essen-ergebnisse.html

Nicht so gut wie "Floppy" Köhler war derweil TuRa-86-Keeper Marc Mühlenbeck gelaunt. Vor der Vorrunde hatte Manager Thomas "Diego" Nordmann noch via RevierSport betont, dass der "Titan" die Gegner zur Verzweiflung bringen wird. Zumindest im ersten Spiel gegen SG Schönebeck (1:3) war es Mühlenbeck lange Zeit gelungen den Kasten sauberzuhalten. "Schade, dass wir da nicht etwas Zählbares mitgenommen haben. Ich habe alles gegeben, konnte die Gegner aber auch nicht aufhalten. Einfach schade. Ich hatte mir auch mehr vorgenommen. Jetzt zählt aber nur noch die Meisterschaft und wir müssen alle Kräfte bündeln, dass wir TuRa 86 in der Kreisliga A halten. Ich bin da super optimistisch", blickt "Titan" Mühlenbeck bereits nach vorne.

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