Schon ab elf Uhr spielten Wacker, Ballfreunde und TuS 84/10 Bergeborbeck, sowie Eintracht Borbeck und der FC Saloniki in der Derby-Gruppe "drei aus fünf aus". Am Ende durften sich die A-Ligisten Wacker und Eintracht, sowie B-Ligist Ballfreunde über die Qualifikation zur Vorrunde am kommenden Wochenende freuen. Vorausgegangen waren spannende und vor allem torreiche Derbys, die die Bergeborbecker und Borbecker Teams, sowie der FC Saloniki, der aus den Nähten platzenden Bergeborbecker Sporthalle boten.
Satte 66 (!) Treffer bekamen die Hallenfußballfans zu sehen. "Das war schon unglaublich. Gleich zweimal 5:5 und ein 5:4, dass sind auch für die Halle unglaubliche Ergebnisse. Uns freut es, dass wir am Ende weitergekommen sind", bilanzierte ein erleichterter Dennis Herrmann, Trainer der Ballfreunde. "Genau das wollen doch die Zuschauer sehen, Tore satt! Das haben die Mannschaften den Fans an diesem Tag in bester Manier geboten. Der Andrang war unglaublich. Wir freuen uns alle, dass dieses Turnier so überragend ankommt", freute sich auch Mitorganisator Günther Oberholz.
Marokkaner unter Wert geschlagen
Eine große Überraschung, ähnlich wie TuSEM Essen am Freitagabend, wollte auch B-Ligist Bader SV schaffen. Am Ende fehlte den Marokkanern das viel zitierte Quäntchen Glück. Sowohl beim 2:3 gegen TuRa 86, als auch beim 3:4 gegen die DJK Katernberg 19 spielte Bader stark auf und konnte das Publikum mit schönen Toren verzücken. Doch am Ende sollte es nicht reichen. "Die Enttäuschung ist groß. Wir wollten natürlich viel mehr erreichen. Wir hatten genügend gute Torchancen. Schade", bilanzierte ein enttäsuchter Bader-Spieler Zaki Adelhani. Mehr Glück und vor allem Können konnte Union Frintrop aufweisen. Der Bezirksliga-Tabellenführer meisterte mit drei Siegen und einem Torverhältnis von 18:5-Treffern bravourös die Quali-Gruppe acht. "Das war ganz ordentlich. Vor allem das 7:2 über Katernberg hat mich zufrieden gestellt. In den anderen Begegnungen waren wir nicht mehr so stark. In den letzten Jahren lief es nicht so gut für uns. Vielleicht gelingt uns dieses Jahr ein gutes Turnier", hofft Unions Erfolgstrainer Michael Wollert.
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