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1. Revier Masters
Die Hallenkönige heißen Phönix Essen

1. Revier-Masters: Phönix Essen gewinnt

Schon der Gewinn der Essener Stadtmeisterschaft war eine echte Sensation. Und am Ostermontag setzte Phönix Essen noch einen Paukenschlag obendrauf.

Üblicherweise kommt bei den Mülheimer Stadtmeisterschaften und dem an selber Stelle ausgetragenen NRW-Traditionsmasters ein hochwertiger Polytan-Kunstrasen zum Einsatz, doch wurde gestern aus Gründen der Kostenersparnis nur auf dem „nackten“ Hallenboden gekickt.

500 Zuschauer waren bei der Turnierpremiere dabei, so mancher Neugierige schaute vom Flohmarkt nebenan mal vorbei: Turnier-Organisator Manni Rixecker: „Damit sind wir für das erste zufrieden. Vor allem freue ich mich, dass wir gerade in der Gruppe B sehr ausgeglichene Spiele gesehen haben.“ Zudem bekräftige Rixecker noch mal den Wunsch, im kommenden Jahr weitere Stadtmeister aus dem Revier begrüßen zu dürfen.

Als bester Torschütze des Turniers wurde Rouven Zeitz (Hamborn 07) geehrt, der sieben Mal traf. Der Pokal für den besten Torwart ging an Marcel Ertmer (Phönix Essen).

Das Siegerteam von Phönix Essen: Marcel Ertmer, Felix Premph-Osei, Marcel Pilgram, Tuncay Kurmali, Ümit Jcöz, Bastian Thielert, Sertan Malca, Patrick Höftmann, Essadik Bantayeb, Erol Serin und Shangeeth Thangaratnam.

„Uns haben am Ende die Kräfte gefehlt“, sagt Rellinghausens Trainer Rolf Gramatke nach dem Halbfinal-Aus. „Wir hatten nur noch acht fitte Spieler und pfeifen aus dem letzten Loch.“

Für den Landesliga-Letzten Sterkrade 06/07 reichten sieben Punkte hingegen nicht zum Halbfinale. Trainer Jörg Szopinski: „Ärgerlich, denn wir haben die Turnierstart verpennt und danach gut gespielt. Für uns war das eine willkommene Abwechselung zum Abstiegskampf.“

Union Mülheims Trainer Franz Passek sah man relaxed auf der Tribüne, denn er überließ das Coachen Jo Bohra. „Die beiden ersten Spiele waren wir nicht so richtig da,“, so der Co, „Erst danach haben wir begriffen, dass man hier kämpfen muss. Die dachten wohl, hier kommt man von ganz alleine weiter.“

30 Grad in der Halle, aber Barisspor hatte aus Bottrop nur die Langarm-Trikots mitgebracht. „Macht nichts, denn wir laufen ja nicht viel und schwitzen nicht“, meint Akteur Tezcan Tuna.

Phönix Essen hatte nicht nur die lauteste Fangruppe, auch Trainer Arndt Krosch strapazierte im Spiel gegen den FSV Duisburg die Stimmbänder und wurde auf die Tribüne verwiesen. „Dabei habe ich dem doch nur gesagt, dass er mal objektiv pfeifen soll.“

Auf Seite 3: Die Ergebnisse in der Übersicht

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