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Schalke mit Mühe in der nächsten Runde

Schalke mit Mühe in der nächsten Runde
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Nach Borussia Dortmund ist auch der FC Schalke 04 in die zweite Runde des UEFA-Pokals eingezogen. Im Rückspiel bescherte Joker Mike Hanke den "Königsblauen" mit einem Kopfball-Tor den 1:0 (0:0)-Erfolg.

Bundesligist Schalke 04 steht in der zweiten Runde des UEFA-Pokals. Nach einer Zitterpartie nahmen die "Königsblauen" die Hürde NK Kamen Ingrad Velika durch einen 1:0 (0:0)-Sieg nur mit Mühe. Das Tor des Abends markierte Mike Hanke in der 77. Minute und erlöste damit den Großteil der 52.600 Zuschauer in der Arena AufSchalke. Im Hinspiel hatten die Kroaten ein 0:0-Unentschieden erkämpft.

"Hauptsache weitergekommen. Wir waren unseren Fans schuldig, die zweite Runde zu erreichen", meinte Matchwinner Hanke und war genauso erleichtert wie Trainer Jupp Heynckes: "Der Gegner hat ultradefensiv gespielt. Das war heute sehr schwer." Ein Wunschlos für die zweite Runde gebe es nicht, betonte derweil Manager Rudi Assauer direkt nach Schlusspfiff.

Pfeifkonzert zur Pause

Der UEFA-Pokal-Sieger von 1997 ließ gegen die unbekannte Mannschaft aus Velika über weite Strecken Ideen, Druck und Klasse vermissen und musste sich schon zur Halbzeit ein Pfeifkonzert der eigenen Anhänger gefallen lassen. Zwar war das Team von Jupp Heynckes optisch überlegen, kam gegen den massiven Abwehrriegel der Kroaten aber nur selten zu Torchancen.

So verbuchten die Schalker in den ersten 45 Minuten nur einen Eckball und zwei Chancen durch den Argentinier Anibal Matellan (27.) und dem Tschechen Filip Trojan (37.). Velika präsentierte sich als unangenehmer Gegner und war durch Torjäger Zoran Zekic stets brandgefährlich. Der Angreifer traf in der 24. Minute mit einem Kopfball nur die Latte und setzte sieben Minuten später einen ein Freistoß nur knapp am Schalker Tor vorbei.

Mit zunehmender Spieldauer ging im Schalker Team die Angst um. Keiner übernahm die Verantwortung, keiner brachte Ideen ins Spiel, um die Angriffsspitzen Victor Agali und Gerald Asamoah, der in der 65. Minute gegen Mike Hanke ausgewechselt wurde, in Szene zu setzen. Bei aller optischen Überlegenheit vermochte das Heynckes-Team den biederen Gegner nur selten unter Druck zu setzen.

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