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Die Zebras in der Einzelkritik

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MSV Duisburg: Die Zebras in der Einzelkritik

Den Zebras ist der Coup gelungen. Dank einer überzeugenden Abwehrleistung des gesamten Teams hatten die Nürnberger keine Chance. Der Lohn: Standing Ovations des Publikums.

Die Noten im Überblick:

Michael Ratajczak (3+): Weil die Abwehr wie ein Bollwerk stand und Nürnberg ideenlos in der Offensive war, verlebte er einen überraschend ruhigen Abend. Wurde nur einmal gefordert und hielt den Kopfball Niklas Starks (10.). Erik Wille (2-): Knüpfte nahtlos an seine gute Leistung gegen Halle an. War immer präsent und hatte seine Seite im Griff. Löschte in der Schlussphase einige Szenen sicher. Christopher Schorch (2): Der Fels in der Brandung. Wenn es mal drohte, brenzlig zu werden, war er zur Stelle und klärte. Aber nicht nur hinten sicher, auch stark verbessert in der Spieleröffnung.


Thomas Meißner (3+): Hatte die Lufthoheit. Leistete sich aber ein, zwei kleinere Fehler, die zum Glück nicht bestraft wurden. Kevin Wolze (2): Wird hinten links immer stärker. Bissig und zweikampfstark ließ er nichts anbrennen. Sprach viel mit seinen Kollegen und peitschte seine Kollegen an. Tim Albutat (3+): Machte die Räume gekonnt eng und nahm der Viererkette ordentlich Arbeit ab und war am Ende vollkommen platt. Steffen Bohl (3+): Hatte alles unter Kontrolle. Dirigierte die Abwehr perfekt und verteilte die Bälle geschickt. Michael Gardawski (3+): Ein guter Auftritt. Spielte immer wieder seine Schnelligkeit aus – wie in der 36. Minute, als er mit einer gekonnten Flanke Janjic das Leder perfekt auflegte. Powerte sich aus und machte dann für Klotz Platz (52.). Zlatko Janjic (2+): Holte den Elfer heraus, den er dann auch noch selbst zum 1:0 verwandelte (11.). Hätte seinen guten Auftritt mit dem 2:0 krönen müssen, köpfte Raphael Schäfer aber aus fünf Metern an (36.). Dennis Grote (2): Überzeugte mit Einsatz und Leidenschaft. War wie Janjic eigentlich nur durch Fouls zu bremsen. Reagierte schnell und bereitete mit seinem Tackling die Szene vor, die zum Elfer führte. Kingsley Onuegbu (3): Auch wenn er wieder nicht zum Abschluss kam war er immer anspielbar und verteilte die Bälle gekonnt. So erarbeitet man sich Selbstvertrauen zurück. Nico Klotz (3+): Kam für Gardawski und fügte sich nahtlos ins Geschehen ein. Eine souveräne Vorstellung.

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