Kylian Mbappé per Handelfmeter - Niklas Süle hatte den Ball an die Hand bekommen - und der ehemalige Borusse Achraf Hakimi haben die 0:2-Niederlage von Borussia Dortmund bei Paris St. Germain besiegelt.
"Wir sind in der ersten Halbzeit viel zu viel hinterher gelaufen. Das war zu wenig", meinte Kapitän Emre Can bei "Amazon Prime".
Auf die Frage des Reporters, was denn der BVB alles verbessern könne, antwortete Can: "Wir können noch sehr viel verbessern. Wir müssen sauberer spielen und den Ball länger behaupten. Wir haben einiges zu tun."
Edin Terzic, Dortmunds Trainer, fasste die Niederlage folgendermaßen zusammen: "Wir können es nett formulieren und sagen, dass der Respekt zu groß war. Oder wir sagen, dass wir einfach nicht mutig genug war. Man hat in der zweiten Halbzeit gemerkt, was möglich ist, wenn man einfach mal drei Meter rausspringt und sich auf seinen Hintermann verlässt. Und in der ersten Halbzeit war der Ball viel zu schnell weg. Da musst du immer wieder von vorne anfangen und verteidigen."
Terzic ergänzte: "Klar, in die zweite Halbzeit sind wir schlecht reingekommen. Trotzdem haben wir am Ende die Chance durch den Pfostenschuss auf das 1:2. In der zweiten Hälfte sah das einen Ticken besser aus. Aber am Ende ist es eine verdiente Niederlage. Wenn man in der Champions League diese Fehler macht, dann wird man eiskalt bestraft und liegt 0:2 hinten."
Niclas Füllkrug, der sein Champions-League-Debüt gefeiert hat, haderte etwas. Denn der Stürmer befand, dass mehr drin gewesen ist. Füllkrug: "Das war eine unglückliche, aber zum Teil auch verdiente Niederlage. Letztendlich hat PSG so gespielt, wie war das vorbereitet haben. Die erste Halbzeit war nicht gut, in der zweiten Hälfte war das ein bisschen besser.
Zu seiner Königsklassen-Premiere meinte der 30-Jährige: "Ich habe mich sehr auf das Spiel gefreut. Das war ein Ziel, das man jetzt erreicht hat. Aber man will dann in diesem Wettbewerb spielen, um die Spiele zu gewinnen. Ich finde, dass in Paris mehr drin gewesen wäre."