Der Vorsitzende hat sich in den vergangenen Jahren oft in sportliche Belange eingemischt und dabei meist eine unglückliche Figur abgegeben. Auch bei den vielen Transferflops von Ex-Manager Andreas Müller war er als Finanzchef nicht unbeteiligt.
Zwei Delikte, die eine über etliche Jahre erfolgreiche Amtszeit, insbesondere bei Planung und Bau der Arena, schädigen können.
Doch möglicherweise gibt es für den plötzliche Versetzung des 68-jährigen Finanzexperten in den Vorruhestand auf Schalke noch einen anderen Grund. Der gemütlich wirkende Ostwestfale wird bisweilen unterschätzt, das sollte man nicht tun.