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Auch Davydenko kann Federer nicht stoppen
Federer weiter auf Rekordjagd

Auch Davydenko kann Federer nicht stoppen
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Der weltbeste Tennisspieler Roger Federer greift bei den French Open nach dem letzten noch fehlenden Grand-Slam-Titel seiner Karriere. Der Schweizer zog mit einem 7:5, 7:6 (7:5), 7:6 (9:7)-Erfolg über Nikolaj Dawydenko aus Russland ins Finale ein. Dort könnte er am Sonntag wie im Vorjahr auf Titelverteidiger Rafael Nadal aus Spanien treffen, der in seinem Halbfinale gegen den Serben Novak Djokovic antreten muss. Mit einem Titelgewinn kann Federer als erst sechster Spieler der Tennisgeschichte die Trophäensammlung von allen vier Grand Slams perfekt machen. Zuletzt war das dem US-Amerikaner Andre Agassi gelungen. Zudem wäre Federer mit einem Triumph in Roland Garros aktueller Titelträger bei allen vier Majors.

Er hätte zudem die Chance, als dritter Spieler nach Don Budge (1938) und Rod Laver (1962 und 1969) den Sieg bei allen Majors in einem Kalenderjahr zu schaffen. Und neben all den anderen kleinen Rekorden, die Federer immer wieder im vorbeigehen bricht, wäre er mit dem elften Grand-Slam-Sieg im achten Finale hintereinander Rekordgewinner Pete Sampras (14) wieder ein Stück näher gerückt.

Gegen Dawydenko musste Federer vor allem zu Beginn großen Widerstand überwinden. Der 26 Jahre alte Dauerläufer setzte den Favoriten mit präzisen Grundlinienschlägen gehörig unter Druck und spielte wie gewohnt fast fehlerlos. Immer wieder passierte er den Weltranglistenersten und der bekam die Partie erst Mitte des Satzes unter Kontrolle, schaffte das Rebreak zum 4:4 und hatte nach 51 Minuten schließlich den ersten Satz eingefahren.

Im zweiten Durchgang sah Federer nach einigen Zauberschlägen dann schon wie der lockere Sieger aus, musste aber doch in den Tiebreak. Auch hier machte er trotz ganz schwacher Quote beim ersten Aufschlag die wichtigen Punkte. Zu abwartend ließ er Dawydenko aber wieder ins Spiel, der hatte beim Stand von 5:3 im Dritten schon zwei Satzbälle. Doch am Ende hieß der Sieger nach 3:01 Stunden wieder Federer, der im Tie Break des dritten Durchgangs einen weiteren Satzball abgewehrt hatte.

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