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Kiel gewinnt Spitzenspiel dank Pajovic
Flensburg kann gegen Lemgo nachziehen

Kiel gewinnt Spitzenspiel dank Pajovic
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Der Ausfall von Topspieler Nikola Karabatic hat den THW Kiel nicht aus der Ruhe gebracht. Im Bundesliga-Spitzenspiel siegte der deutsche Handballmeister vor allem dank Karabtic-Ersatz Ales Pajovic beim VfL Gummersbach souverän mit 33:31 (17:13). Damit verbuchten die Kieler den siebten Saisonsieg und setzten sich mit 14:2 Punkten zumindest für wenige Stunden wieder an die Tabellenspitze vor Nordrivale SG Flensburg-Handewitt.

Die Flensburger (13:1) haben allerdings die Chance, noch am Mittwochabend mit einem Sieg gegen den TBV Lemgo wieder vorbeizuziehen. Dritter ist Vizemeister HSV Hamburg (11:3), der mit einem 25:22 beim Wilhelmshavener HV bereits am Dienstag punktete. Gummersbach büßte nach der dritten Niederlage im vierten Heimspiel und nun 11:7 Punkten weiter an Boden ein.

Vor 11.774 Zuschauern in der KölnArena hatten die Kieler ihren insgesamt 31. Sieg im 61. Spiel gegen den VfL vor allem dem erst am Dienstag verpflichteten Pajovic und Kapitän Stefan Lövgren zu verdanken. Der 28 Jahre alte Pajovic, mindestens bis Januar von Ciudad Real ausgeliehen, führte sich mit glänzenden Einzelaktionen und zehn Treffern hervorragend ein. Karabatic hatte am vergangenen Wochenende in Frankreich beim Champions-League-Sieg bei Montpellier HB eine Schulterverletzung erlitten und fällt mehrere Wochen aus. Für den VfL, der gegen den clevereren THW auf den verletzten Torjäger Gujon Valur Sigurdsson verzichten musste, reichten auch 16 Tore des überragenden Momir Ilic nicht.

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