DEG-Kapitän Daniel Kreutzer, trotz ihrer Erkrankung sind Sie immer nah an der Mannschaft. Was erwarten Sie von dieser Saison?
"Ich erwarte vieles, aber das tun wir alle. Von den Namen her haben wir eine sehr starke Mannschaft. Lassen wir uns nicht lange um den heißen Brei herum reden: Wir wollen endlich mal wieder Deutscher Meister werden."
Ist das denn realisierbar?
"Von den Namen her auf jeden Fall. Wir haben eine gesunde Mischung, und ein tiefer Kader ist immer gut. Wenn wir komplett sind, sind wir auf jeden Fall ein Kandidat für die Meisterschaft."
Wer sind Ihre stärksten Konkurrenten?
"Mannheim auf jeden Fall. Hamburg soll auch eine sehr starke Mannschaft haben und Köln darf man natürlich auch nie vergessen. Bei Berlin weiß ich nicht, was die noch holen und Hannover oder Nürnberg darf man nie aus den Augen lassen."
Was ist Ihr persönliches Ziel?
"Erst einmal so schnell wie möglich wieder fit zu werden, um mit neuer Freude am Eishockey der Mannschaft helfen zu können."
Wie geht es Ihnen nach dem Pfeifferischen Drüsenfieber?
"Es sind noch die Nachwirkungen, der Virus selbst ist nicht akut. Ich hatte das verschleppt, weil ich es selber nicht gemerkt hatte. Jetzt ist nur das eigene Empfinden getrübt, der Kopf ist irgendwie benebelt, die Augen sind schwer. Man kann nicht sagen, wie lange das dauert, das ist bei jedem unterschiedlich. Aber wir kriegen das schon wieder hin."