In Buffalo unterzeichnete Gogulla am vergangenen Wochenende einen Dreijahresvertrag, einigte sich mit den Sabres aber darauf, vorerst in Köln zu bleiben. „Wir sind überzeugt, dass es für Philip Gogulla und die Haie die beste Entscheidung war“, erklärte am Montag KEC-Manager Rodion Pauels, „da es derzeit aber auch keine aktuelle Vereinbarung zwischen dem Weltverband IIHF und der NHL über Wechselmodalitäten von europäischen Spielern in die nordamerikanische Profiliga gibt, waren wir in einer komfortablen Situation. Wenn Philip direkt hätte wechseln wollen, hätten die Sabres mit uns in Verhandlungen treten müssen.“
Mit dem Kontrakt sicherte sich der NHL-Klub auch weiter die Rechte an dem Stürmer, den er 2005 in der zweiten Runde des Drafts gezogen hatte. Wäre es zu keiner Einigung gekommen, wäre Gogulla für andere NHL-Klubs frei gewesen. Die Kölner hatten sich eigentlich darauf vorbereitet, dass Gogulla den KEC sofort verlassen und in die nordamerikanische Profiliga wechseln wird. Offenbar will der Angreifer aber erst 2009 nach Buffalo gehen, wo auch der Ex-Mannheimer Jochen Hecht spielt.