Die Mannschaft um den deutschen Superstar Dirk Nowitzki verlor gegen den ärgsten Rivalen Phoenix Suns denkbar knapp mit 127:129. Damit ist auch die Rekordmarke von 23 Heimsiegen der "Mavs" in Folge beendet. Mit einer Bilanz von nunmehr 52:11 haben die Texaner aber immer noch die Nase vorn vor den Suns (50:14). Trotz seiner 30 Punkte und 16 Rebounds avancierte Nowitzki vor 20.525 Zuschauern im American Airlines Center in Dallas in den entscheidenden Momenten des Spiels zum tragischen Helden. So verpasste der ehemalige Würzburger 13 Sekunden vor Schluss der regulären Spielzeit die Vorentscheidung, als er nur einen von zwei Freiwürfen im Korb unterbringen konnte. Diese kleine Schwäche nutzte sein Gegenüber, Suns-Superstar Steve Nash, eiskalt aus und verwandelte drei Sekunden vor Ende einen "Dreier" sicher zum 111:111-Ausgleich. Im Gegenzug verpasste erneut Nowitzki den Sieg mit einem missglückten Sprungwurf. In den letzten 57 Sekunden der regulären Spielzeit hielt Nash seine Mannschaft mit insgesamt zehn Zählern fast im Alleingang im Spiel. Am Ende war es dann endgültig nicht der Tag des Dirk Nowitzki, als er Ende der zweiten Verlängerung nicht zum Ausgleich verwandeln konnte. Neben Nash, der es insgesamt auf 32 Punkte, 16 Assists und acht Rebounds brachte, hatte Phoenix in Amare Stoudemire seinen Matchwinner. Der Center verbuchte insgesamt 41 Punkte und zehn Rebounds und glänzte vor allem in den Schlussminuten des Spiels mit 13 Zählern in den beiden Verlängerungen. Toronto Raptors - New York Knicks 104:94, Philadelphia 76ers - Chicago Bulls 87:88, Charlotte Bobcats - Sacramento Kings 111:108, Orlando Magic - Utah Jazz 101:90, Indiana Pacers - Washington Wizards 96:112, Boston Celtics - Atlanta Hawks 109:88, Memphis Grizzlies - Cleveland Cavaliers 96:118, Houston Rockets - Los Angeles Clippers 109:105, Dallas Mavericks - Phoenix Suns 127:129, Portland Trail Blazers - Detroit Pistons 75:87
"Mavs" verlieren Overtime-Krimi gegen Suns
Kein Nowitzki-Tag
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