Nach der 0:4-Niederlage am vergangenen Spieltag gegen Arminia Bielefeld zog die U23 von Borussia Dortmund auch am 22. Spieltag der 3. Liga gegen Hansa Rostock den Kürzeren und verlor die Partie mit 0:2 (0:0).
Wie bereits am vergangenen Spieltag zeigte sich die Mannschaft von BVB-Trainer Jan Zimmermann zu fehleranfällig.
In der zweiten Halbzeit erzielte Christian Kinsombi nur zwei Minuten nach seiner Einwechslung und nach Vorarbeit des ebenfalls eingewechselten Benno Dietze in der 66. Minute die Führung für Rostock. In der 89. machte Nils Fröling nach erneuter Vorarbeit von Dietze alles klar und erhöhte auf 2:0 aus Sicht der Gäste. Alle weiteren Infos zum Spielverlauf gibt es hier.
Nach der zweiten Niederlage in Folge fiel das Fazit von Dortmunds Trainer Zimmermann entsprechend kritisch aus. „Wir haben viel zu viele Ballverluste gehabt und viel zu viele Zweikämpfe verloren. Wir haben Hansa Rostock besonders auf den Außenbahnen viel zu viel Raum gegeben und sie immer wieder in unsere Box kommen lassen”, bilanzierte Zimmermann. „Als wir die Druckphase von Rostock in den ersten 15 Minuten der zweiten Halbzeit einigermaßen überstanden haben, hatten wir auch nochmal die Riesenchance, um in Führung zu gehen. In so engen Spielen braucht man vielleicht dieses Tor. Ob es vom Spielverlauf her verdient gewesen wäre oder nicht, haben auch schon andere Mannschaften, die gegen uns gespielt haben, nicht gefragt.”
Am kommenden Spieltag gastiert die U23 von Borussia Dortmund beim VfL Osnabrück. Trainer Zimmermann betonte, dass die Niederlage gegen Rostock seine Mannschaft nicht aus der Bahn werfe. Gleichzeitig kündigte er an, mit seinem jungen Team hart weiterzuarbeiten, um die Fehler in den kommenden Wochen zu minimieren.
Diese Niederlage wirft uns zwar nicht um, aber sie zeigt uns, dass wir sehr hart arbeiten müssen.
Jan Zimmermann
„Wir müssen Ruhe bewahren. Wir wissen um unsere Qualität, aber wir wissen auch, wie schwer und eng diese Liga ist. Wir werden in den kommenden Wochen gegen Mannschaften spielen, die ebenfalls sehr zweikampfstark sind und da müssen wir jetzt einfach zulegen, um uns in diesen Zweikämpfen zu behaupten. Diese Niederlage wirft uns zwar nicht um, aber sie zeigt uns, dass wir sehr hart arbeiten müssen”, erklärte Zimmermann.