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VfL Bochum
Trainer Hecking betont - "Das klare Ziel ist der Relegationsplatz"

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0:1 gegen Freiburg: Enttäuschte Bochumer.
0:1 gegen Freiburg: Enttäuschte Bochumer. Foto: firo
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Der VfL Bochum hat im Abstiegskampf einen Rückschlag einstecken müssen. Gegen den SC Freiburg unterlag das Bundesliga-Schlusslicht mit 0:1.

Wie so oft in dieser Saison: Der VfL Bochum hat sich einmal mehr teuer verkauft, aber steht am Ende mit leeren Händen da. Nach dem 0:3 bei Borussia Mönchengladbach unterlagen die Bochumer auch daheim gegen den SC Freiburg mit 0:1.

"Insgesamt haben wir ein sehr ordentliches Spiel gemacht. Es war nicht ganz einfach, dass wir durch die Erkrankung von Felix Passlack kurzfristig umstellen mussten. Wir wollten es in einem 4-3-3 angehen. Das hat ganz gut gepasst auf das System vom SC Freiburg. Wir wollten uns nicht sofort auf den offenen Schlagabtausch einlassen. Wir wollten wenig zulassen und Kontrolle über das Spiel bekommen. Freiburg hat sehr gute Fußballer in ihren Reihen, diese wollten wir nicht ins Spiel kommen lassen. Wir hatten etwas Pech mit dem Lattenschuss. Bei zwei, drei Umschaltmomenten hätte ich mir gewünscht, dass wir weiter Richtung Tor laufen. Daraus hätte viel mehr werden können. Über das Gegentor bin ich stinksauer, das war total unnötig. Den Freistoß vorm Eckball dürfen wir niemals verursachen. Wir wollten nach der Halbzeit wieder mehr Leidenschaft entfachen. Das ist uns gelungen", analysierte Dieter Hecking.

Mit zwölf Punkten steht der VfL Bochum am Tabellenende. In der nächsten Woche geht es zu Holstein Kiel. Der Aufsteiger steht auch bei zwölf Zählern. Den Relegationsplatz belegt aktuell der 1. FC Heidenheim mit 14 Punkten.

Hecking zur Ausgangslage: "Wir müssen uns aber an die eigene Nase fassen, die Torabschlüsse waren teils zu überhastet. Es ist sehr, sehr ärgerlich. Wir wissen aber, warum wir da stehen, wo wir stehen. Das klare Ziel ist der Relegationsplatz. Ich habe heute eine Mannschaft gesehen, die sehr engagiert gespielt. Am Ende zählen aber Punkte!"

Eine Aktion und die Hütte brennt hier. Das ist die große Gefahr hier in Bochum. Ich wünsche Dieter und dem VfL alles Gute.

Julian Schuster

Julian Schuster, Cheftrainer des SC Freiburg, sagte: "Es war das zu erwartende Spiel. Auf genau diesen Kampf haben wir uns auch vorbereitet. Es gab viele Duelle im Mittelfeld, das hat meine Mannschaft absolut angenommen. Wir haben ordentlich ins Spiel gefunden, es war aber nicht immer einfach. In Bochums Umschaltsituationen steckte viel Gefahr drin. Da hat uns Noah Atubolu im Spiel gehalten. Das war heute die Grundlage für den Sieg. Ich freue mich sehr, dass wir insgesamt die Null gehalten haben. Darüber hinaus ist es schön, dass wieder mal einer unserer Defensivspieler seine Torgefährlichkeit unter Beweis gestellt hat."


Dass die Breisgauer lange zittern mussten, missfiel Schuster. Er meinte: "Ich hätte mir gewünscht, dass wir das zweite Tor früher machen, das hätte einiges beruhigt. Eine Aktion und die Hütte brennt hier. Das ist die große Gefahr hier in Bochum. Ich wünsche Dieter und dem VfL alles Gute. Es wäre schön, wenn solch ein besonderes Station auch in der Bundesliga bleiben würde."

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