Der Formel-1-Überflieger lag auf Rang vier nur 0,186 Sekunden hinter dem Führungsduo und hat am Sonntag (8 Uhr MESZ/live in Premiere und RTL) seinen ersten WM-Matchball. Einziger Wehrmutstropfen für den Briten ist die Ermittlung des Automobil-Weltverbandes FIA. Dabei geht es um das umstrittene Verhalten des 22-Jährigen in der Safety-Car-Phase beim Großen Preis von Japan am vergangenen Sonntag, das zum Unfall zwischen Sebastian Vettel (Heppenheim) und Mark Webber (Australien) beigetragen haben soll.
Hamilton droht als Höchststrafe theoretisch sogar der Verlust des Sieges vom vergangenen Sonntag. Wahrscheinlicher dürfte aber eine Rückversetzung in der Startaufstellung sein. Bester Deutscher im ersten freien Training war Nico Rosberg auf Rang fünf, Nick Heidfeld fuhr auf den zehnten Rang.