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Horror-Start für Ex-Bochum-Trainer Thomas Letsch in Salzburg

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Thomas Letsch, Trainer von Red Bull Salzburg.
Thomas Letsch, Trainer von Red Bull Salzburg. Foto: firo
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Thomas Letsch soll Red Bull Salzburg zurück in die Erfolgsspur führen. Sein Ligadebüt steht noch aus - aber die Vorboten sind alles andere als gut.

Nach seinem Aus beim VfL Bochum im April 2024 sollte Thomas Letsch einen für den ein oder anderen durchaus überraschenden Karrieresprung erfahren: Mitte Dezember 2024 wurde er beim österreichischen Topklub Red Bull Salzburg vorgestellt.

In der Liga ist RB nur Vierter, in der Champions League waren sie zu diesem Zeitpunkt auch schon ausgeschieden. Letsch brachte die Kampagne im Januar 2025 dann noch zu Ende - ohne Erfolg. Bei Real Madrid hagelte es zum Einstand eine 1:5-Packung, ehe Stadtrivale Atletico RB eine Woche später mit 4:1 abschoss.

Und auch im ÖFB-Cup musste RB bereits die Segel streichen. Da stand zuletzt das Viertelfinale gegen den Linzer ASK an - wo unter anderem der ehemalige Bochumer Robert Zulj unter Vertrag steht. Der fiel zwar verletzt aus, doch auch in Zuljs Abwesenheit gewann der LASK mit 2:1. Die dritte Niederlage im dritten RB-Pflichtspiel für Letsch.

Nun sind alle Augen auf die Liga gerichtet. Da sind die Salzburger am Sonntag, 9. Februar, 14:30 Uhr bei Austria Klagenfurt zu Gast. Credo: Verlieren verboten. Die Austrianer sind ein Abstiegskandidat.

Ex-Bochumer Letsch kennt RB Salzburg bereits

Letsch betritt bei seinem Engagement in Salzburg wahrlich kein Neuland: "Es fühlt sich sehr gut an, wieder hier zu sein. Für mich ist der FC Red Bull Salzburg ein besonderer Klub, mit dem ich schon einiges erlebt habe und zu dem ich jetzt als Cheftrainer zurückkehren darf. Ich freue mich darauf, alle hier im Klub so schnell wie möglich kennenzulernen. Es ist mir wichtig, dass wir als Team zusammenwachsen, denn nur wenn alle an einem Strang ziehen, werden wir erfolgreich sein", sagte er bei seiner Vorstellung.

Letsch hatte bei Red Bull Salzburg schon diverse Funktionen inne: Er war Trainer der U16, Sportlicher Leiter und Trainer der U18, Co-Trainer der Profis, Trainer der U19 und vor ziemlich genau neun Jahren Interimstrainer.

Dann zog er los, zu Erzgebirge Aue, Austria Wien und Vitesse Arnheim. Ende September 2022 übernahm er dann von Thomas Reis das Traineramt beim VfL Bochum. In 58 Spielen holte er im Schnitt 1,09 Punkte. Der drohende Abstieg in der Vorsaison kostete ihn schließlich den Job. Heiko Butscher übernahm und hielt den VfL sensationell in der Bundesliga.

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