Damit steht Ralf Schumacher mehr denn je vor einer ungewissen Zukunft in der Formel 1. Wo er 2008 fahren werde, könne er derzeit nicht sagen. Er werde in den nächsten Wochen noch einige Gespräche führen und nach Ende dieser Saison seine Entscheidung mitteilen, meinte "Schumi II", der drei Jahre für Toyota hinterm Steuer saß.
"Wichtig ist für mich nicht so sehr der finanzielle Aspekt, sondern vielmehr die Möglichkeit, ein Rennauto mitzuentwickeln und damit auch erfolgreich zu sein", sagte der Wahl-Salzburger. Mit einer geschätzten Jahresgage von 14 Millionen Dollar bei Toyota gehörte Ralf Schumacher zu den Topverdienern der Königsklasse.
Als mögliche neue Arbeitgeber in der Formel 1 kommen Williams, Renault und Toro Rosso in Frage. Solange aber nicht feststeht, ob Weltmeister Fernando Alonso bei McLaren-Mercedes aus dem bis 2009 laufenden Vertrag aussteigen kann, dürfte auch Ralf Schumacher in der Warteschleife bleiben. Als Alternative galt zuletzt auch ein Wechsel zu Audi in die Deutsche Tourenwagen Masters (DTM).