Seit einer Woche trainiert er mit der Elf von Coach Jörg Nowaczyk. Denn schließlich trifft der Sänger auf „eine lustige Truppe“. Mit Marcel Halsstrick, Thorsten Frommberger oder Marc Varbelow hat er bereits zusammengespielt, Markus Köthe kennt er seit Jahren als Gegenspieler. „Wir werden eine Menge Spaß haben“, freut sich Wurst, der aufgrund seiner Roten Karte im Testspiel mit seinem Ex-Klub, dem VfL Schwerte, aber noch bis Ende August gesperrt ist. „Aber aus beruflichen Gründen kann ich ohnehin erst im September einsteigen und spielen“, steht der ehemalige Herner derzeit mal wieder vor der TV-Kamera.
Und da steht am Freitag, 14. August, ein echtes Highlight für das Multitalent auf dem Programm. Denn das Fernsehteam wird auch beim Konzert „40 Jahre Tweens“ im Wittener Haus Hohenstein drehen. Neben Michael werden zudem sein Vater Manfred und Onkel Werner das Publikum einheizen. „Wir lassen die Musikgeschichte der letzten 40 bis 50 Jahre Revue passieren“, verspricht Wurst eine „geile Party“. Für das Event sind aber nur noch wenige Karten an der Abendkasse zu erwerben. „Wir werden die Bude richtig rocken“, ist Wurst auf der Bühne in seinem Element. Und das wissen auch die TV-Macher, die ihn beim Konzert sowie am darauffolgenden Samstag noch einmal begleiten werden. „Danach sind die Filmaufnahmen erledigt“, freut sich der Stadion-Sprecher des VfL Bochum auf ein wenig mehr Privatsphäre. Danach wird das Filmmaterial gesichtet, geschnitten und Mitte Herbst wird dann die achtteilige Doku-Soap über die in seinen Augen „verrückte“ Familie Wurst über die Bildschirme flimmern.
Für das Jubiläums-Konzert hat das Trio auch noch eine neue Single einstudiert. Mit „Nur ein bisschen älter“ von Michael und den Tweens wird es eine Uraufführung geben. Die Veröffentlichung des Liedes wird dann natürlich mit der Terminierung der TV-Serie verbunden. Doch Wurst ist sich sicher, dass sein neuestes Stück ein Hit werden kann. Schließlich hat er ihn zusammen mit Michael Buschjan geschrieben, der sich für 13 Chartstürmer von Wolfgang Petry verantwortlich zeichnet. „Wir arbeiten viel und eng miteinander“, erzählt Wurst.
In Bochum darf sich Nowaczyk also schon auf eine stimmungsreiche Zukunft freuen.