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18-jähriger A-Jugendspieler sorgt für ersten Sieg von Sascha Mölders

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Sascha Mölders, Trainer des SC Wiedenbrück.
Sascha Mölders, Trainer des SC Wiedenbrück. Foto: privat
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Im dritten Anlauf durfte sich Sascha Mölders über den ersten Sieg als Trainer des SC Wiedenbrück freuen. Ein 18-Jähriger war der viel umjubelte Held.

Nach der 0:1-Niederlage gegen den SV Rödinghausen und dem 3:3-Remis beim 1. FC Bocholt konnte Sascha Mölders als Trainer des SC Wiedenbrück den ersten Dreier einfahren.

Gegen den 1. FC Düren gewannen die Ostwestfalen mit 2:1. Ausgerechnet Josiah Patruno-Nwanko, ein 18-jähriger A-Jugendspieler, erzielte das Siegtor für den SC Wiedenbrück.

Patruno-Nwanko war erst in der 73. Minute für Sebastian Mai eingewechselt worden und erzielte nur wenige Sekunden später in der 74. Minute das 2:1.

Angesprochen auf sein goldenes Händchen sagte Mölders nach der Partie gegenüber "Fupa": "Es freut mich sehr, dass sich unser A-Jugendspieler gleich nach seiner Einwechslung mit einem Tor belohnt hat. Er gibt seit Wochen richtig Gas im Training. Ich hatte daher ein sehr gutes Gefühl, ihn ins kalte Wasser werfen zu können. Als Trainer hatte ich in der Situation das Gefühl, dass ich einen bringen muss, der sich überhaupt keinen Kopf macht."

Nächste Wiedenbrücker Gegner: Köln, Gladbach, Wuppertal, Duisburg

18 Punkte hat der SC Wiedenbrück nun auf dem Konto und ist wieder auf Schlagdistanz zu den ersten Nicht-Abstiegsplätzen, die aktuell der Wuppertaler SV und der KFC Uerdingen mit jeweils 22 Zählern belegen. "Ich muss erstmal durchatmen. Der Sieg war für uns lebenswichtig", resümierte Mölders. Am kommenden Samstag (15. Februar, 14 Uhr) geht es für den SC mit einem Auswärtsspiel beim 1. FC Köln II weiter. Es folgen Duelle gegen Borussia Mönchengladbach (22. Februar), beim Wuppertaler SV (1. März) und dann gegen den MSV Duisburg (8. März), dem Ex-Klub von Sascha Mölders. Diesem und dem SC Wiedenbrück stehen spannende Wochen bevor.

Abstiegskampf: Mehrere Szenarien möglich

Erwähnt sei auch: Der SC Wiedenbrück hat einige Möglichkeiten in der Regionalliga zu bleiben. Zunächst einmal sportlich. Heißt: Vier Mannschaften hinter sich zu lassen. Dann gibt es noch die Hoffnung, dass kein NRW-Klub aus der 3. Liga absteigt, so dass es dann nur drei statt vier Regionalliga-West-Absteiger gegen würde. Und: Die Situationen des KFC Uerdingen und 1. FC Düren sind noch unsicher. Eventuell werden beide Mannschaften - unabhängig vom sportlichen Abschneiden - in der Saison 2025/2026 nicht in der Regionalliga spielen.

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