Durch des 3:3 des Mitkonkurrenten 1. FC Viersen bei Tura 88 Duisburg rutschten die Essener aufgrund der schlechteren Tordifferenz auf einen Abstiegsplatz ab.
Trainer Dirk Tönnies fehlten nach der enttäuschenden Partie die Worte. „Ein Spiel reicht, um vielleicht die Arbeit eines ganzen Jahre zunichte zu machen”, war Dirk Tönnies mehr als deprimiert.
Bereits nach vier Minuten waren die Gäste durch Faltynski in Führung gegangen. Doch Jeff Gysasi brachte bereits vier Minuten später sein Team wieder auf die Erfolgsspur und glich aus. Als auch noch der Cronenberger Nallbani nach 40 Minuten wegen Meckerns mit „gelb-rot” den Platz vorzeitig verlassen musste, schienen die Weichen für Schonnebeck gestellt zu sein.
Doch weit gefehlt. Dahmann, Putze, Borutta oder Gysasi brachten auch aus aussichtsreicher Position den Ball einfach nicht im Cronenberger Gehäuse unter. Und dies sollte sich in der 73. Minute bitter rächen. Ein zum 1:2 abgeschlossener Konter der Gäste stellte den Spielverlauf völlig auf den Kopf.
Zwar berannte der Gastgeber weiterhin das Gästetor. Der ersehnte Treffer fiel aber nicht mehr. „Das war zu wenig. Wir hätten alles klar machen können. Nun können wir am letzten Spieltag nur noch auf einen Ausrutscher der Viersener hoffen und haben es selber nicht mehr in der Hand. Das wollte ich auf keinen Fall. Dieses Spiel muss ich erst einmal verdauen”, so Dirk Tönnies.