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VfL Bochum
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15:30 |
Eintracht Frankfurt
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„Das Ergebnis aus Viersen setzte uns natürlich auch unter Zugzwang.“ Im Nachhinein konnte den Hombergern aber egal sein, dass der „Dreier“ bei der Viktoria nur knapp eingefahren wurde. „In unserer Situation gibt es doch eh nur Zittersiege“, lachte der Fußball-Chef des VfB, der „aufgrund der zweiten Halbzeit aber einen verdienten Erfolg“ seiner Schwarz-gelben an der Marienwasserstraße sah.
Einmal aufgeweckt, war es nach 68 Minuten der VfB-Goalgetter, der das Tor des Tages markierte. „Wir hatten auch danach noch einige Kontermöglichkeiten, aber die Mannschaft hat das Ding auch so ganz gut nach Hause gefahren“, befand Graf nach der Partie.
Was angesichts der Umstände nicht unbedingt selbstverständlich war. „Wir mussten auf einem Nebenplatz antreten. Das war früher wohl mal ein Rasenplatz - mehr nicht. Und auch die Beleuchtung war alles andere als optimal. Aber das galt ja für beide Mannschaften“, war Grafs flapsiger Kommentar zu den Platzverhältnissen.
Und während für Goch weder nach oben, noch nach unten etwas geht, ist für die Duisburger wohl ein Bibbern bis zum großen Finale am 34. Spieltag angesagt. Doch Graf sieht die Lage angesichts der Situation erstaunlich entspannt. „Wir haben aus den letzten elf Spielen 21 Punkte geholt, wenn ich mich nicht irre. Und eine Bilanz von 19:6 Toren hingelegt. Wir sind absolut auf Kurs.“
Auf Kurs Richtung Klassenerhalt, wenn es so weitergeht, woran der Abteilungsleiter des VfB ganz fest glaubt, auch im nächsten Spiel gegen Kapellen/Erft: „Klar, können wir da etwas holen. Wir müssen am Sonntag punkten und an die guten Ergebnisse zuletzt anknüpfen. Aber ich bin mir sicher, dass die Mannschaft so weiter macht.“ Denn wer in Goch gewinnt, kann dies auch auf eigenem Platz gegen den SCK hinbekommen. Grafs Ansage an das Team von Günter Abel: „Ich gehe fest davon aus.“
