Stattdessen stellte sich der ehemalige Vohwinkeler Angreifer noch bei weiteren Vereinen vor. Gigl: „Ich habe dann mit Herrn Kobsch vom FSV telefoniert. Anschließend konnten wir dem Spieler mitteilen, dass es mit den Ablöse-Modalitäten klappen wird. Und was macht er? Er stellt sich dann noch in der Bezirksliga vor.“ Wofür der Funktionär nur ein Kopfschütteln übrig hat: „Man bekommt schnell den Eindruck, dass er nicht sportlich orientiert ist. Er lotet aus, wo finanziell das Meiste zu holen ist. Da haben wir nichts von.“
Ein Verhalten, für das Gigl überhaupt kein Verständnis hat: „Pano ist jetzt 28 Jahre alt. Wir sind hinter dem WSV die Nummer zwei in Wuppertal und kicken in der Niederrheinliga. Da kann man davon ausgehen, dass es für ihn noch einmal eine Herausforderung ist.“ Sein Zusatz: „ Wenn er in der Rückrunde ein paar Treffer macht und den CSC rettet, ist es ja auch für ihn nicht das Schlechteste.“
Doch bevor die Geschichte beginnen konnte, ist sie schon wieder beendet. Gigl schaut sich nun anderweitig um: „Bei Velbert sind ein paar Akteure in der NRW-Liga ausrangiert worden, vielleicht ist da etwas möglich.“