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Gladbeck: Rücktrittswelle nach „reinigendem Gewitter“
Vranjkovic: „Da, wo ich bin, ist vorne“

Gladbeck: Rücktrittswelle nach „reinigendem Gewitter“
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In Gladbeck hat es mal wieder gescheppert. Nach der 0:1-Pleite in Schwerte schickte Franjo Vranjkovic eine SMS an die Verantwortlichen der DJK. „Da niemand telefonisch erreichbar war, habe ich den Leuten geschrieben, dass ich mich nach einem neuen Trainer umschauen werde“, erklärt Vranjkovic, der (noch) keinen offiziellen Posten in Gladbeck bekleidet, sondern „nur“ als Berater eingestiegen ist, den Inhalt seiner Kurznachricht.

Markus Bachmaier-Hoth, warum sind Sie als Geschäftsführer der DJK Germania zurückgetreten?

Für mich sind die Schwierigkeiten zum Vorstand unüberbrückbar. Die ganze Logistik hat in den letzten Monaten an mir gehangen und trotzdem war ich an allem schuld. Hinter meinem Rücken wurde nur gegen mich gehetzt. Und wenn man immer nur einen auf den Kopf bekommt, ist irgendwann Schluss, denn alle Gespräche verlaufen hier im Sand.

Was war der Auslöser?

Vranjo Vranjkovic hat mir eine SMS geschrieben, dass er einen neuen Trainer suchen wird. Und so einen Mist mache ich nicht. Deshalb habe ich meinen Entschluss, der unwiderruflich ist, gefasst.

Das war es? Es war das i-Tüpfelchen. Die ständigen unnötigen, internen Querelen sind unhaltbar. Das geht so nicht. Es war ja schon gar nicht möglich, ein Saisonziel zu nennen. Wenn man sich die Vorkommnisse der letzten Jahre anschaut, erklärt sich vieles von alleine. Fest steht jedenfalls, dass man mit einigen Herrschaften nicht zusammenarbeiten kann.

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