„Aufgrund einer ausführlichen, mündlichen Verhandlung haben sich beide Parteien friedlich geeinigt“, ist Naumanns Rechtsanwalt Irfan Durdu mit dem Ausgang des Verfahrens zufrieden.
Gladbecks „Boss“ Rolf Schobert wehrte sich damit vergebens und muss nun tief in die Tasche greifen. Unter den Augen einer Beamtin des Finanzamtes stimmte er dann auch zu. „Das Gericht hat auf die Sach- und Rechtslage hingewiesen und dem Verein nahe gelegt, sich zu einigen“, berichtet Durdu.
Für die DJK dürften sich die Gesamtkosten nun auf etwa 12.000 Euro belaufen. Und Naumann ist glücklich: „Ich bin froh, dass die Sache endlich erledigt ist und ich das Kapitel Germania Gladbeck abgeschlossen habe.“ Sein Zusatz: „Dass sich die ganze Geschichte überhaupt über ein Jahr lang hinziehen musste, ist mir unverständlich. Aber zum Glück ist das Ding nun durch.“