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Westfalenliga 2
Vor Topspiel in Wiemelhausen - so geht es weiter mit Großkreutz

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Weiter beim SV Wacker Obercastrop: Kevin Großkreutz.
Weiter beim SV Wacker Obercastrop: Kevin Großkreutz. Foto: Thorsten Tillmann
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Der Kapitän hat sich zu seiner Zukunft bei Wacker Obercastrop geäußert - es gibt gute Nachrichten vor dem „Endspiel“. Wiemelhausen rechnet mit vielen Fans.

Es wird schon fast zur Gewohnheit in Wiemelhausen: An der Glücksburger Straße kommt es am Sonntag ab 15 Uhr zum absoluten Top-Spiel der Westfalenliga zwischen Tabellenführer Concordia Wiemelhausen und Wacker Obercastrop, das derzeit mit drei Punkten Rückstand auf Wiemelhausen Platz drei in der Tabelle belegt.

Die WAZ zeigt das Spiel am Sonntagnachmittag im Livestream.

Der Druck vor diesem Top-Duell liegt eindeutig auf Seiten der Gäste aus Castrop. Bei einer Niederlage müsste sich die Elf um Weltmeister Kevin Großkreutz wohl von allen Aufstiegshoffnungen verabschieden. „Das ist ein absolutes Endspiel“, wird Großkreutz in Wackers Vereinsmedien zitiert - der Klub hat am Samstagmittag eine wichtige Nachricht verkündet: Großkreutz hat seinen Vertrag nämlich um ein weiteres Jahr verlängert.

Der Kapitän sagt: „Ich fühle mich pudelwohl im Verein und möchte mit der Mannschaft noch Spaß und Erfolg haben will. Ich bin überglücklich und möchte weiter voran gehen und dem Verein helfen.“ Über die Partie in Wiemelhausen sagt er, das Spiel sei wichtig, aber keiner solle Druck haben: „Jeder muss kämpfen, für den anderen laufen und alles geben. Wir sollten daran Spaß haben, ich kenne das, stand schon einige Male im Endspiel und Sonntag ist so ein Spiel, in dem es um alles geht. Wenn wir gewinnen, ist alles möglich. Ich sage, dann werden wir hochgehen.“

Wiemelhausen macht das Hinspiel Mut - 3:1-Sieg

„Auf dem Zettel ist Obercastrop sicherlich die beste Mannschaft der Liga. Sie ist gespickt mit ehemaligen Profis und sehr, sehr guten Amateurspielern“, so Wiemelhausens Coach Carsten Droll.

Doch schon im Hinspiel stellten die Rot-Weißen unter Beweis, dass sie solch eine Mannschaft schlagen können – 3:1 für Wiemelhausen hieß es im Oktober 2023. „Diese damals sehr beeindruckende Leistung muss uns Sonntag als Blaupause dienen. Dann werden wir auch wieder etwas mitnehmen“, setzt Wiemelhausens Übungsleiter auf einen ähnlichen Auftritt seiner Mannschaft: „Wir müssen über 90 Minuten konzentriert defensiv arbeiten, gute Entscheidungen in der Offensive treffen und die wahrscheinlich wenigen Möglichkeiten effektiv nutzen.“

Die grundsätzliche Spielausrichtung seiner Mannschaft wird Droll auf gar keinen Fall verändern. Auch von einer speziellen Manndeckung für Castroper Schlüsselspieler sieht der A-Lizenzinhaber ab: „Es werden keine Sonderaufgaben verteilt, dies bringt überhaupt nichts. Schließlich sind wir jetzt seit sieben Spielen ungeschlagen und haben in dieser Saison überhaupt erst drei Mal verloren!“

Verein und Mannschaft fiebern diesem Duell jedenfalls entgegen. Für Droll die Grundvoraussetzung, um erfolgreich zu sein: „Alle müssen richtig Bock auf diese 90 Minuten haben.“ Personell gibt es an der Glücksburger Straße überhaupt keine Probleme.

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